RB Leipzig-Klub-Boss Oliver Mintzlaff kündigte bereits an, den Kader der Bullen von 25 auf 21 Spieler auszudünnen. Einen den dies treffen könnte heißt Alexander Sørloth.
Erst vergangenen Sommer war der Norweger von Crystal Palace nach Leipzig gewechselt. Nach langem Theater überwiesen die Sachsen damals letztlich 20 Millionen Euro nach London. Die hohen Erwartungen, die Nachfolge von Timo Werner zum sein, erfüllte der 25-Jährige nie.
Lediglich sechs Tore und drei Vorlagen in 36 Spielen gelangen dem 1,94 Meter großen Mittelstürmer im Bullen-Trikot. Jesse Marsch, zur neuen Saison Leipzigtrainer, will nicht wie sein Vorgänger Julian Nagelsmann Dreierkette und Ballbesitz spielen, sondern bevorzugt, wie bei Schwesternklub Salzburg, das Pressing.
Somit ergibt sich für den Stümer eine neue Situation. RB würde dem Nationalspieler „keine Steine in den Weg legen“, sollte jemand eine ähnliche Summe bieten wie jene, die im Vorjahr in Englands Hauptstadt überwiesen wurde.
Laut der „Bild“ gibt es bereits auch einen Sørloth-Interessenten: Trabzonspor, wo Sørloth vergangene Saison auf Torjagd ging, soll den Hünen wieder gerne im Trikot der Karadeniz Firtinasi haben wollen. Vor allem Trabzon-Präsident Ahmet Agaoglu hätte den Stürmer gerne wieder zurück: „Wir haben einen Ferrari nach Leipzig gegeben, aber in Leipzig haben sie ihn wie ein normales Auto behandelt. Bei Crystal Palace war Alex auch nicht gut drauf, wir haben ihn dann hier aufgebaut. Das können wir gern noch mal machen.“
Eine mögliche Rückkehr könnte aber das internationale Geschäft gefährden. Denn als vierter der Süper Lig spielt das Team vom Schwarzen Meer nur in der neu gegründeten Conference League. Am Geld dürfte es bei türkischen Vereinen zwar nicht scheitern, dennoch will man den Angreifer nur ausleihen.
Eine offizielle Anfrage liegt bislang in Sachsen angeblich nicht vor. Allerdings sollen nach dem Union-Spiel am Samstag offene Personalien schnell geklärt werden, unter anderem auch jene von Alexander Sørloth.
In der Defensive bereitet man sich hingegen auf einen möglichen Abgang von Ibrahima Konaté vor. Da der FC Liverpool laut „Sky“ die Kaufoption für Ozan Kabak von rund 20 Millionen Euro immer noch nicht gezogen hat, wird ein Wechsel des RB-Franzosen aus Sachsen nach Anfield immer wahrscheinlicher. Indes wollen die Bullen sich in Lauerstellung bringen und den Abgang mit dem Reds-Türken kompensieren. Aber auch Leicester City soll an Kabak interessiert sein.
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