Wie der „Kicker“ berichtet, zeigt RB Leipzig Interesse an einer Verpflichtung von Tom Bischof. Sein Vertrag im Kraichgau läuft im kommenden Sommer aus. Das Sportmagazin schreibt, dass die offene Vertragssituation des Mittelfeldspielers die Sachsen auf den Plan gerufen hat. Demnach zählt der Champions-League-Vertreter „zu den am eifrigsten und intensivsten um den Jungstar buhlenden Klubs.“ Zudem gilt Eintracht Frankfurt als Interessent.
Vor rund drei Jahren stand Bischof vor einer ähnlich wegweisenden Entscheidung wie heute. Bischof entschied sich damals, den Weg bei Hoffenheim weiterzugehen. Zur damaligen Zeit streckte neben dem FC Bayern auch RB Leipzig die Fühler aus.
Erster Ansprechpartner für den Jungstar sei aber die TSG. Sportdirektor Andreas Schicker hat die Personalie kürzlich zur Priorität Nummer eins gemacht. Die Kraichgauer haben ihm kürzlich ein verbessertes Vertragsangebot vorgelegt. Der Spieler selbst will sich in Ruhe anschauen, wie sich die Mannschaft unter dem neuen Trainer Christian Ilzer entwickelt. Der Einstand unter dem neuen Trainer ist gelungen: Am Wochenende gewann die TSG mit 4.3 gegen RB Leipzig. Beim dritten Saisonsieg der Hoffenheimer konnte Bischof in seinem 43. Profieinsatz erstmals treffen – sehenswert per direktem Freistoß. (Fussballeck porträtierte kürzlich den neuen Trainer Ilzer und dessen Spielphilosophie.)
Bischof wurde im Oktober mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold ausgezeichnet. Er ist in dieser Saison der meist eingesetzter Bundesliga-Profi im Alter bis 19 Jahre. Der zum Sechser umgeschulte Techniker besticht in dieser Saison mit durchweg starken Leistungen. Aus der Hoffenheimer Startformation ist er aktuell nicht mehr wegzudenken. Wettbewerbsübergreifend stehen bislang 14 Einsätze zu Buche. Dabei schoss er ein Tor und gab zwei Assists.
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