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Warum RB Leipzig den Szoboszlai-Zuschlag erhielt

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Vor rund zwei Wochen gab RB Leipzig den Transfer von Dominik Szoboszlai offiziell bekannt. Zahlreiche Topklubs machten dem hochtalentierten Ungarn Avancen. Berater Matyas Esterhazy erklärt, was ausschlaggebend für die Entscheidung pro Leipzig war.

Ab 2021 für Leipzig aktiv

Die Liste an Interessenten, die über Monate hinweg gehandelt wurden, ist ellenlang. Der FC Arsenal, der AC Mailand und sogar der FC Bayern sollen sich mindestens Informationen über Dominik Szoboszlai eingeholt haben. Vor gut zwei Wochen beendete RB Leipzig die Spekulationen um die Zukunft des feinen Technikers, der konzernintern zum 1. Januar 2021 von Salzburg nach Sachsen wechselt.

„Wir haben uns für Leipzig entschieden, weil Dominik einen Weg des Wachstums gehen und ein Protagonist sein möchte“, erklärt Berater Matyas Esterhazy im „Here We Go Podcast“ des italienischen Transfermarkt-Kenners Fabrizio Romano. „Außerdem macht ein Trainer wie Julian Nagelsmann den Unterschied aus.“ In Mailand war Esterhazy ebenfalls persönlich vorstellig geworden, um wegen eines Szoboszlai-Engagements zu verhandeln.

Warme Worte für Milan

„Milan ist einer der besten Klubs der Welt. Sie bauen eine Mannschaft mit jungen Talenten und einem fantastischen Management auf“, so der Agent. Die beiden Direktoren Paolo Maldini und Ricky Massara seien mit großen Visionen für den Verein ausgestattet. Esterhazy fühle sich geehrt, Bekanntschaft mit den Milan-Verantwortlichen gemacht zu haben: „Ich wünsche ihnen das Beste und vielleicht kreuzen sich unsere Wege eines Tages wieder.“

Zunächst ist ein erneutes Anbandeln mit den Mailändern aber kein Thema. Leipzig stattete Szoboszlai mit einem bis 2025 datierten Viereinhalbjahresvertrag aus. Für den fintenreichen Dribbler werden 20 Millionen Euro Ablöse fällig.

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