Wechsel zum BVB geplatzt: RB Leipzig an Cherki interessiert
Der BVB nimmt Abstand von einer Verpflichtung von Rayan Cherki. Der Mittelfeldspieler von Olympique Lyon steht nach „Sky“-Informationen nun bei RB Leipzig hoch im Kurs.
Wechsel zum BVB auf Eis gelegt
Cherki war in den vergangenen Wochen ein heißer Kandidat für einen Wechsel zu Borussia Dortmund. Trotz einer mündlichen Einigung mit dem Spieler wird der BVB den 20-Jährigen vorerst nicht verpflichten. Anfang Juli einigten sich beide Parteien auf einen Vertrag bis 2029. Anschließend setzten sich die Westfalen in einem Poker gegen namhafte Topklubs, allen voran Paris Saint-Germain, durch. Allerdings haben die Dortmunder wohl nie ein offizielles Angebot abgegeben.
BVB-Trainer Nuri Şahin hat sich inzwischen selbst ein Bild von der Personalie gemacht. Auch mit Ex-Lyon- und BVB-Coach Peter Bosz soll er über Cherki gesprochen haben. Das Ergebnis: Der 35-Jährige sieht keinen Bedarf für den Franzosen und hat sich gegen eine Verpflichtung ausgesprochen. Zuvor hatte es bereits unter den BVB-Verantwortlichen Uneinigkeit über einen Transfer des französischen Olympia-Fahrers gegeben. Damit ist Cherkis Wechsel zu den Schwarzgelben erstmal vom Tisch.
Leipzig dran: Cherki trotzdem in die Bundesliga?
Der offensive Mittelfeldspieler sieht die Bundesliga als perfekten Schritt für seine Entwicklung. Noch könnte er trotz des gescheiterten Wechsels zu Borussia Dortmund nach Deutschland wechseln. RB Leipzig hat Cherki als Wunschkandidat für die Nachfolge von Dani Olmo – der mit einem Transfer zum FC Barcelona in Verbindung gebracht wird – auf der Liste. Erste positive Gespräche sollen bereits stattgefunden haben.
Sollte Olmo RB Leipzig diesen Sommer verlassen, dürften sich die Gespräche intensivieren. Laut „Sky“ liegt der Preis für Cherki bei 15 bis 20 Millionen Euro. Der Vertrag des beidfüßigen Technikers in Lyon läuft noch ein Jahr. Derzeit ist der flexibel einsetzbar Offensivspieler für Frankreich bei den Olympischen Spielen im Einsatz. Am Montagabend (21 Uhr) spielt die Mannschaft von Trainer Thierry Henry gegen Ägypten um den Einzug ins Finale.
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