Sami Khedira hat sich über die Bundesliga und zu seinen Zukunftsplänen geäußert. Der 34-Jährige beendete seine Karriere im Sommer bei Hertha BSC. Aufgegangen war sein Stern einst beim VfB Stuttgart, mit den Schwaben krönte er sich 2007 zum Deutschen Meister. Anschließend legte er eine Weltkarriere hin, stand fast elf Jahre bei den Topklubs Real Madrid und Juventus Turin unter Vertrag. Dennoch hat der Weltmeister von 2014 natürlich vor allem die Bundesliga genau im Blick.
Im Kampf um die Schale erwartet Khedira jedoch auch in dieser Saison kein packendes Herzschlagfinale „Da muss ich alle Romantiker, die auf einen spannenden Meisterschaftskampf hoffen, leider enttäuschen: Die Bayern sind unschlagbar und werden zum zehnten Mal in Folge Meister“, sagte der ältere Bruder von Union Berlins Rani Khedira am Rande der Verleihung der Porsche Turbo Awards: „Auch Haaland und Co. können die Bayern nicht stoppen.“
Nach dem Abgang von Hansi Flick hätten die Münchner mit Julian Nagelsmann schließlich einen „fantastischen Trainer“ geholt. Trotz der erdrückenden Dominanz der Bayern sei die Bundesliga für ihn jedoch „unheimlich interessant. Ich schaue mir viel Fußball an, dass ich auch auf dem Stand bleibe und es nicht verlerne“, betonte Khedira weiter.
Die ersten Monate nach Ende der aktiven Laufbahn nutze der gebürtige Stuttgarter aktuell, „um sich mit Menschen zu treffen, fortzubilden, neue Eindrücke zu bekommen und mich inspirieren zu lassen“, berichtete er. „Der Fußball war und ist natürlich ein großer Bestandteil meines Lebens.“ Ob der frühere Mittelfeldspieler dem bezahlten Profi-Fußball zukünftig auch beruflich erhalten bleibe, könne er zurzeit aber noch nicht mit Sicherheit sagen.
„Ich halte mir alle Optionen offen“, sagte er. Dabei hatte DFB-Direktor Oliver Bierhoff erst Anfang September neben Per Mertesacker auch Khedira mit einem Engagement rund um die Nationalmannschaft in Verbindung gebracht. Mit Benedikt Höwedes war bei der letzten Länderspielpause bereits ein Ex-Profi und langjähriger Nationalspieler als Teammanager mit an Bord. Der langjährige Schalker soll als Bindeglied zwischen Management und Mannschaft fungieren. Khedira habe sich so kurz nach dem Karriereende aber noch nicht festgelegt. „Momentan habe ich keine fixierten Plan, dafür ist es auch noch viel zu früh.“
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