Der SC Freiburg beendet die Saison auf Platz acht und konnte sich zudem über einen Sieg gegen den FC Schalke 04 freuen. Am letzten Spieltag erzielten die Breisgauer vier Treffer, während die Königsblauen ohne Tor blieben. Trainer Christian Streich, der zuletzt seinen Vertrag vorzeitig verlängerte, kann nun beruhigt die Kaderplanungen für die kommende Spielzeit angehen.
Alexander Schwolow zählte in dieser Saison zu den konstantesten Spielern auf der Torhüterposition, was anderen Klubs nicht verborgen bleibt. Während die „BILD“ von einer Einigung zwischen Schalke und dem Torhüter berichtete, dementierten der „Kicker“ und die „Badische Zeitung“ die Berichterstattung des Boulevardblatts. Zwar ist der 28-Jährige ein Kandidat auf die Nachfolge von Alexander Nübel, doch mehr wohl nicht.
Von einer Einigung mit Schalke ist keine Rede, schreiben beide Quellen. Der SC Freiburg kann sich folglich Hoffnungen auf einen Verbleib seines Leistungsträgers machen, der aber weiterhin auf der Liste anderer Vereine steht. Weitere Kaderbaustellen sollen langfristig mit Qualität gefüllt werden. Auf der Position des Rechtsverteidigers hat man dabei einen amerikanischen Nationalspieler im Blick.
Das Online-Portal „USMNT Only“ bringt den 22-jährigen US-Nationalspieler Reggie Cannon mit den Freiburgern in Verbindung. Aktuell spielt er in den Vereinigten Staaten und trägt dort das Trikot des FC Dallas. 72 Pflichtspiele absolvierte der in Chicago geborene Spieler für seinen aktuellen Klub. Drei Tore sowie vier Vorbereitungen steuerte er in dieser Zeit bei.
In Freiburg streiten sich Jonathan Schmid und Lukas Kübler derzeit um den Platz auf der rechten Abwehrseite. Der Franzose, seit 2019 wieder im Breisgau gelandet, geht dabei als klarer Sieger hervor. Fünf Tore in 33 Spielen sind eine gute Quote für den Außenverteidiger und lassen dessen Offensivstärke erkennen. In Augsburg, sowie zuvor unter Christian Streich, spielte der 30-Jährige meist den offensiven Part auf der rechten Seite. Ein Szenario, dass mit der Verpflichtung des 22-jährigen US-Amerikaners Realität werden könnte. Vertraglich steht er noch bis Ende 2023 in Dallas unter Vertrag, was sich wohl auch auf die mögliche Ablösesumme auswirkt.
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