Drei Siege sowie sage und schreibe zwölf Tore in drei Spielen – das ist die beeindruckende Bundesliga-Bilanz von RB Leipzig gegen den SC Freiburg. Man könnte sagen, dass die Roten Bullen am Samstag im Schwarzwald-Stadion bei ihrem Lieblingsgegner zu Besuch sind. Auf die leichte Schulter nimmt Ralph Hasenhüttl die Partie deshalb aber noch lange nicht. Auf der Pressekonferenz zum Spiel hatte der RB-Coach nur positive Worte für den Gegner übrig: „Es ist eine taktisch sehr variable Mannschaft, die in der Lage ist, sich im Spiel neu zu organisieren. Sie kommt vor allem über die Mentalität und ist zu Hause eine Macht. Wir müssen auf alles vorbereitet sein.“
Mit einer Serie von mittlerweile sechs Spielen ohne Niederlage können die Freiburger durchaus mit breiter Brust in das Duell gegen Leipzig gehen. Hinzu kommt, dass die Mannschaft beim 1:1 gegen Frankfurt am vergangenen Wochenende bereits zum fünften Mal in dieser Saison einen Rückstand aufgeholt hat. Um gegen den Tabellenzweiten nicht erneut ins Hintertreffen zu geraten und die positive Serie aufrechtzuerhalten, gilt es laut Trainer Christian Streich „mutig zu sein, selber so gut wie möglich zu spielen und gut gegen den Ball zu arbeiten.“
Dabei wird die Aufgabe angesichts der vielen Ausfälle im SC-Kader mit Sicherheit keine leichte. Neun Spieler werden Streich fehlen, darunter auch Philipp Lienhart, Mike Frantz und Yoric Ravet, die alle noch mit Verletzungen zu kämpfen haben. Dafür können die Breisgauer in der Innenverteidigung aller Voraussicht nach wieder auf Marc-Oliver Kempf setzen.
Auch die Leipziger können mit ihrem überzeugenden 3:1-Erfolg gegen Schalke zum Rückrundenauftakt durchaus zufrieden sein. „Die Stimmung im Team ist nach dem Sieg am Wochenende fantastisch und die Jungs haben viel Spaß auf dem Trainingsplatz“, fasst Coach Hasenhüttl die momentane Lage im Team zusammen. Ein weiterer positiver Faktor dürfte sein, dass rund um Leistungsträger Naby Keita endlich Ruhe eingekehrt ist. Der Mittelfeldmann aus Guinea wird nun definitiv bis zum Sommer in Leipzig bleiben.
Neben Keita, der aufgrund seiner fünften gelben Karte fehlen wird, muss Hasenhüttl weiterhin auf Emil Forsberg verzichten. Der Schwede laboriert nach wie vor an einer Bauchmuskelzerrung. Ansonsten können die Roten Bullen aus dem Vollen schöpfen – einer dürfte dabei besonders auf seinen Einsatz brennen.
Mit einem Tor und einer Vorlage gegen Schalke brachte Timo Werner die RB-Elf nach seiner Einwechslung auf die Siegerstraße. Mit dieser Vorstellung dürfte der Torjäger sich wieder in die erste Elf gespielt haben und wie es der Zufall so will geht die Reise zu seinem Lieblingsgegner. Gegen Freiburg traf Werner in bisher acht Spielen acht Mal und bereitete einen weiteren Treffer vor. Macht er auch diesmal wieder ein Tor? Man darf sich sicher sein, dass Streich und sein Team alles dafür geben werden, das zu vermeiden.
SC Freiburg: Schwolow – Stenzel, Kempf, Gulde, Söyüncü, Günter – Koch, Abrashi – Haberer, Petersen, Höler.
RB Leipzig: Gulacsi – Laimer, Orban, Upamecano, Bernardo – Kampl, Demme – Sabitzer, Bruma – Poulsen, Werner.
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