Am Sonntag treffen der SC Freiburg und Bayer 04 Leverkusen um 13:30 Uhr im Schwarzwald-Stadion in Freiburg aufeinander. Beide Vereine verloren ihr letztes Ligaspiel und wollen es nun wieder besser machen. Speziell Bayer 04 Leverkusen steht nach nur sechs Punkten aus sechs Bundesligaspielen besonders unter Druck. Bei einer Niederlage könnte Heiko Herrlichs Zeit als Trainer der „Werkself“ bereits zu Ende gehen.
Auf den jeweiligen Pressekonferenzen vor dem Spiel äußerten sich beide Trainer sehr positiv über den Gegner. Herrlich attestiert Freiburg, dass sie „Stress-Fußball spielen, das hat Methode – sie haben in Christian Streich einen absolut leidenschaftlichen Trainer und so spielen sie auch. Ich bin ein absoluter Fan von ihm.“ Herrlich spricht also in höchsten Tönen von seinem Trainerkollegen. Über seine eigene Mannschaft sagt er: „Wir haben hier und da sicherlich Steigerungsbedarf.“ Deshalb fordert Herrlich vor der anstehenden Partie, dass seine Mannschaft „gut verteidigen und die Null halten“ soll. Bayer Leverkusen braucht dringend einen Sieg, um an den oberen Plätzen dranzubleiben. Sollte dieser ausbleiben, stünde Heiko Herrlich endgültig zur Debatte.
Christian Streich kann vor der Partie gegen die „Werkself“ hingegen ganz gelassen bleiben. Seine Mannschaft hat zwar auch nur einen Punkt mehr auf dem Konto als der Gegner, allerdings ist die Erwartungshaltung bei den bescheidenen Breisgauern auch eine ganz andere. Streich lobt den Gegner in den höchsten Tönen: „Jeder kennt die Spieler und die Offensive von Bayer Leverkusen. Es ist keine Frage, dass sie da außergewöhnlich besetzt sind“. Dennoch sieht er seine Mannschaft durchaus nicht als chancenlos an. Wir werden alles dagegensetzten, haben Vertrauen in unser Spiel und unser Können. Deshalb freuen wir uns auf Sonntag und sind hochmotiviert“, so der SCF-Coach auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.
Das Personal betreffend sind bei Bayer 04 Leverkusen natürlich einige Änderungen im Vergleich zur Europa-League-Partie gegen Larnaka (4:2) zu erwarten. Alle Spieler, abgesehen von den Langzeitverletzten, sind an Bord. Bei Freiburg kehren einige Spieler, die zuletzt angeschlagen waren, wohl zurück. Lukas Kübler und Jannik Haberer sind sicher wieder dabei, bei Pascal Stenzel und Nils Petersen ist der Einsatz noch fraglich.
SC Freiburg: Schwolow – Kübler, Gulde, Heintz, Günter – Haberer, Höfler – Frantz, Gondorf – Sallai – Niederlechner
Bayer 04 Leverkusen: Hradecky – Weiser, Tah, Sven Bender, Wendell – Kohr, Lars Bender – Volland, Havertz, Brandt – Alario
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