SC Freiburg

Nach Grifo-Rückkehr: Auf dem Freiburg-Flügel wird´s eng

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Zum dritten Mal schlägt Vincenzo Grifo beim SC Freiburg. Der 26-Jährige verlässt die TSG 1899 Hoffenheim nun endgültig, nachdem er bereits letzte Saison für Freiburg gekickt hatte. Kurz vor Transferschluss ging es für sieben Millionen zurück zum Schwarzwald. Jetzt herrscht der Konkurrenzkampf.

Grifo war erst nicht verfügbar

Eigentlich hatte man beim SC Freiburg sich gewünscht frühzeitig die Kaderplanung abzuschließen. Eine Verpflichtung von Vincenzo Grifo war dabei kein Thema mehr. Denn die Freiburger hatten sich im Anschluss an die Leihe der abgelaufenen Saison, darum bemüht, dass der Flügelspieler fest nach Freiburg kommt.

Doch die TSG 1899 Hoffenheim, in Form von Manager Alexander Rosen, blockte den Abwerbungsversuch ab. So baute man im Schwarzwald auf andere Steine. Man holte die Südkoreaner Woo-yeong Jeong (FC Bayern München) und Chang-hun Kwon ( FCO Dijon) an Bord. Die beiden Außenspieler sollten die Breite des Kaders auffüllen und mehr spielerische Variationen im Offensivspiel anbieten.

Laut dem „Kicker“ sollten die Aktuelle Yoric Ravet, Marco Terrazzino und auch Florian Kath bei passenden Angeboten den Klub auch noch verlassen dürfen, um Platz auf den Außen zu schaffen. Doch bei keinem Spieler fand man einen Abnehmer. Sodass nach der überraschenden Grifo-Rückkehr am letzten Transfertag nun acht(!) etatmäßige Flügelspieler für zwei Positionen zur Verfügung stehen.

Wackelt die Geschlossenheit des Vereins?

Dort ist Ärger angesagt. Die Situation wäre ohnehin schon belastend gewesen. Doch die Grifo-Rückkehr sprengt eigentlich komplett den Rahmen. Nicht nur, dass unnötiges Gehalt für Akteure gezahlt wird, welche keine zehn Einsätze haben werden, sondern durch die sporadischen Einsatzzeiten werden einige Profis ihrem Ärger Luft machen.

Das dürfte ein großes Problem für das Mentalitäts-Team aus dem Schwarzwald darstellen. Die Geschlossenheit in der Mannschaft war immer das Herzstück von Christian Streichs Team. Dieses droht nun zu kippen. Sportdirektor Klemens Hartenbach teilt die Sorgen: „Es wird mehr Enttäuschungen geben.“

Zumindest in der Partie gegen die TSG 1899 Hoffenheim am Wochenende wird man „nur“ mit sieben Akteuren für zwei Positionen planen müssen. Denn Vincenzo Grifo darf aufgrund einer Vertragsklausel nicht in der Partie gegen seien Ex-Klub für den SCF auflaufen.

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