SC Freiburg

Ohne Höfler läuft bei Freiburg nicht viel zusammen

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Das torlose Remis bei Schlusslicht Greuther Fürth ist für die internationalen Ansprüche des SC Freiburg viel zu wenig. Laut Einschätzungen des „kicker“ liegt das am Fehlen von Nicolas Höfler. Wegen der Covid-Erkrankung konnte der defensive Mittelfeldspieler nicht in Franken mit auf dem Platz stehen und die Mannschaft von hinten heraus dirigieren.

Höfler wird zum Erfolgsgaranten

Wie das Sportmagazin herausfand, gelang den Südbadenern in den letzten sieben Ligaspielen ohne den zweifachen U18-Nationalspieler kein Sieg, sondern lediglich fünf Unentschieden und zwei Niederlagen. Hauptgrund für die sportliche Flaute waren die fehlenden Ansagen des Spielers. So auch beim Spiel gegen das Kleeblatt – die Mängelliste führt über schwache Flanken und unsauberes Passspiel bis hin zu einfachen Ballverlusten. Trainer Christian Streich bringt es auf den Punkt: „Die strategische Qualität von Chicco fehlt.“ Dieser Einschätzung sollte man Beachtung schenken, kennen sich beide doch schon seit A-Jugend-Tagen des jetzt bereits 32-Jährigen.

Doch sein Mentor präzisiert den Wert für das Team noch genauer: „Er hat beide Füße, weiß seine Mitspieler einzusetzen und ist ein zentraler Mittelfeldspieler, der gewissermaßen ein Gelenk darstellt für den vorderen und hinteren Bereich und das sehr gut justieren kann.“ Am Samstagnachmittag konnte der Ersatz Janik Haberer nicht wirklich überzeugen. Zwar steht ein Pfostentreffer auf der Habenseite, dennoch erlaubte der ehemalige Bochumer sich im Spiel nach vorne zu viele Abspielfehler. Bislang konnte er also noch nicht an seiner Topform anknüpfen, wie der Autor konstatiert.

Nach der Länderspielpause schon wieder bereit?

Doch immerhin gibt es auch einen Lichtblick. Durch die beiden Freundschaftsspiele des DFB-Teams gegen Israel und die Niederlande, stellt die Liga ihren regulären Betrieb am Wochenende ein. Damit besteht Hoffnung, dass der gebürtige Südbadener schon wieder beim nächsten Spiel zur Verfügung stehen wird. Am 2. April empfängt man die Bayern. Um gegen den Rekordmeister bestehen zu können, ist vor allem Erfahrung von Nöten. Diese bringt Nicolas Höfler ja reichlich mit.

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