Der SC Freiburg spielt weiterhin im Kampf um einen europäischen Startplatz mit. Währenddessen wartet Hertha BSC Berlin seit Wochen auf einen Sieg und steckt im Abstiegskampf. Beide Mannschaften taten sich in der Rückrunde insgesamt schwerer, als noch in den ersten 17 Saisonspielen – und könnten einen Erfolg im direkten Aufeinandertreffen gut gebrauchen.
Gegen den FC Augsburg konnte der SC Freiburg einen wichtigen Sieg einfahren. In der Rückrunde holte die Mannschaft von Trainer Streich acht Punkte aus sechs Spielen – nachdem in der Hinrunde alles leicht zu laufen geschienen hatte, haben die Schwarzwälder in den letzten Partien einige Probleme. Standen die Baden-Württemberger zum 18. Spieltag auf dem dritten Tabellenplatz, so sind sie mittlerweile auf Platz sechs abgerutscht. Das letzte Wochenende beendeten die Freiburger punktgleich mit der TSG 1899 Hoffenheim und RB Leipzig – Hoffenheim konnte gestern gegen Stuttgart gewinnen, Leipzig ist gut in Form. Freiburg kann also einen Sieg gut gebrauchen, um im Kampf um Europa weiterhin gut mitspielen zu können.
Hertha BSC Berlin ist aktuell wohl das formschwächste Team der gesamten Bundesliga. Einzig die Ergebnisse der Konkurrenten im Abstiegskampf verschonen die Berliner noch von einem der unteren drei Plätze. Jedoch kann die Formkurve der alten Dame nicht ewig so bleiben – in der Rückrunde konnte der Verein noch kein einziges Spiel gewinnen. Die 1:6-Pleite gegen Leipzig am vergangenen Spieltag tat weh, sollte für die Mannschaft jedoch ein Ansporn sein: Lange kann es so nicht mehr weiter gehen. Gegen Freiburg ist die Hertha der klare Underdog – aber nicht chancenlos.
Der SC Freiburg hat bis auf U21-Nationalspieler Keitel (Zehenbruch) keinen Ausfall zu beklagen. Streich wird wohl wenige Änderungen vornehmen: Für den schwächelnden Schmid könnte Kübler beginnen, auch Höler, Schade und Demirovic könnten in die Startelf rücken.
Hertha BSC Berlin ist in den letzten Wochen vom Verletzungspech verfolgt. Acht Spieler mussten das Spiel gegen Leipzig von zu Hause verfolgen. Gegen Freiburg werden Boateng, Klünter, Plattenhardt, Schwolow und Stark coronabedingt ausfallen. Weiterhin fehlen auch Christensen (Aufbautraining nach Oberschenkelproblemen) und Jarstein (Aufbautraining nach Knie-OP), Dardai (Bänderverletzung im Sprunggelenk) und Nsona (Aufbautraining nach Kreuzbandriss). Nachdem Kempf nach überstandener Corona-Infektion am letzten Wochenende in die Startelf zurückkehren konnte, wird er nach einer Roten Karte erneut zusehen müssen. Durch den Ausfall von drei Torhütern wird es zwischen den Pfosten der Berliner zu einem Bundesliga-Debüt kommen: Entweder Nils-Jonathan Körber oder Marcel Lotka werden starten.
SC Freiburg: Flekken – Schmid (Kübler), Lienhart, N. Schlotterbeck, Günter – M. Eggestein, Höfler – Sallai, Jeong, Grifo – Petersen
Hertha BSC Berlin: Lotka – Pekarik, Gechter, Boyata, Mittelstädt (Björkan) – Darida, Tousart – Richter, Serdar – Jovetic, Belfodil
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