Am Samstag um 20 Uhr steht das insgesamt 79. Finale im DFB-Pokal an: Der SC Freiburg und RB Leipzig treffen aufeinander. Für beide Mannschaften ist es das erste Finalspiel. SC-Trainer Christian Streich versuchte, die Begegnung einzuordnen. Auch mahnte er auf einer Pressekonferenz seine Spieler unter andrem zur Fokussierung.
Dass die Partie das erste Endspiel für den Sportclub ist, stimmt nicht ganz. Als Coach der A-Junioren konnte Streich den DFB-Pokal zwischen 2006 und 2011 insgesamt dreimal gewinnen. Daher sollte er die Örtlichkeiten in der Hauptstadt gut kennen. „Mit der A-Jugend war es einzigartig, jetzt mit den Profis hier zu sein, ist auch einzigartig“, schwärmt der Trainer. Das letzte Spiel der Saison gegen die Sachsen werde noch einmal ein richtiges Highlight, prognostiziert er. Schätzungsweise werden bis zu 40.000 Anhänger vor Ort sein. Auch deshalb mache es ihm nichts aus, in der Fremde antreten zu müssen. Schließlich sei dieser gezeigte Zusammenhalt zwischen Fans und Mannschaft etwas Tolles.
„Den Verein gibt es schon so lange, dagegen gibt es mich relativ kurz, obwohl ich doch schon eine Zeitlang dabei bin. Daher muss man vorsichtig sein, von welchen Dimension man spricht“, antwortet der 56-Jährige dann auf die Frage, ob dieses Endspiel laut ihm das Bedeutendste der Vereinsgeschichte sei. Bei allem Hype versuche er jedoch auf dem Boden zu bleiben. Zum Schluss forderte der einstige Mittelfeldspieler seine Profis zur Balance auf. Man müsse sich voll und ganz auf die Partie konzentrieren, um das gesamte Potenzial ausschöpfen zu können.
Der letzte Erfolg gegen Leipzig datiert aus dem Jahre 2019. Am 26. Oktober konnte man die Leipziger mit 2:1 besiegen. Höfler und Petersen waren die Torschützen für den Traditionsverein. Von den letzten fünf vergangenen Duellen endeten drei mit einem 1:1-Unentschieden. Zweimal konnte RB den Sportclub deutlich mit 3:0 schlagen. Im DFB-Pokal treffen beide Mannschaften das erste Mal aufeinander.
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