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SC Freiburg

Waldschmidt darf Freiburg bald verlassen – Dank Ausstiegsklausel

Freiburg

Bei den anstehenden Länderspielen ist Luca Waldschmidt zum ersten Mal mit von der Partie. Der junge Stürmer hat Bundestrainer Joachim Löw mit seinen Leistungen in der vergangenen sowie zu Beginn der neuen Spielzeit überzeugt. Für den Freiburg hat das jedoch auch negative Folgen. Der Sportclub muss mit einem Abgang planen.

Klausel in zweistelliger Millionenhöhe

Nach Informationen der „Sport Bild“ enthält der bis zum 30. Juni 2022 datierte Vertrag von Waldschmidt eine Ausstiegsklausel. Demnach soll der der 23-Jährige den Verein im nächsten Sommer für festgeschriebene 23 Millionen Euro verlassen dürfen. Schon in der abgelaufenen Transferperiode mangelte es nicht an Interessenten für Waldschmidt, doch Freiburg blockte alle Anfragen ab. Nächstes Jahr hat der Sportclub nicht mehr das Sagen.

Waldschmidt ist unter Christian Streich in Freiburg seit Anfang an in der Startelf gesetzt gewesen. Das in ihn gesetzte Vertrauen zahlte der Angreifer vergangene Saison mit neun Treffern und drei Torvorlagen zurück. In der neuen Spielzeit hat Waldschmidt wettbewerbsübergreifend nun schon wieder drei Treffer auf dem Konto.

Erfolg für Waldschmidt und Freiburg

Wohin es Waldschmidt im nächsten Jahr führen könnte, ist derweil noch völlig offen. In diesem Sommer galt unter anderem Borussia Mönchengladbach als interessiert. Unabhängig davon, wohin der talentierte Angreifer wechselt, hat sich die Zeit in Freiburg sowohl für ihn als auch für den Sportclub am Ende gleichermaßen gelohnt.

Letzten Sommer für fünf Millionen Euro gekommen, spült Waldschmidt fast das Fünffache zurück in die Kassen. Im Gegenzug ist dem 23-Jährigen, der in Frankfurt und auch Hamburg zuvor vergeblich auf den Durchbruch hoffte, endlich jener gelungen. Ein voller Erfolg für beide beteiligten Partienen, Waldschmidt sowie Freiburg.