Please assign a menu to the primary menu location under MENU

Bundesliga

So spielt die Bundesliga: Die vorraussichtlichen Aufstellungen am 11. Spieltag

Samstagabend kommt es zum lang ersehnten Aufeinandertreffen von Borussia Dortmund und dem FC Bayern München. Doch auch abgesehen vom Fussballeck-Topspiel hat der 11. Spieltag eine Menge Spannung zu bieten. Gegen die TSG 1899 Hoffenheim in bestechender Form suchen zuletzt schwer kriselnde Kölner nach ihrer Form. Hertha BSC muss zu Hause die Niederlage im Stadtderby vergessen und gegen torhungrige Leipziger bestehen. In den Sonntagsspielen konkurrieren einige Mannschaften der oberen Tabellenhälfte um die Spitzenplätze der Bundesliga. Im Topspiel stellt sich die Frage wie Interims-Coach Hansi Flick nach der Entlassung von Niko Kovac und der peinlichen Niederlage gegen Frankfurt den Bayern zu neuer Ordnung verhilft. Bleibt es bei dem System aus der Champions League und damit zur Rückkehr von Thomas Müller in die Stammformation? Für die Teilnehmer der europäischen Wettbewerbe ist dieser Spieltag vor der Länderspielpause wieder Anlass zur Rotation. Das sind die vorraussichtlichen Aufstellungen am 11. Spieltag in der Bundesliga.

1.FC Köln – TSG 1899 Hoffenheim (Freitag, 20:30 Uhr)

1. FC Köln: T. Horn – Ehizibue, Bornauw, Czichos, Hector – Skhiri, Verstraete – Schindler, Schaub, Drexler – Terodde

Birger Vertstraete ist endgültig wieder eine Startelfoption. Da zudem Noah Katterbach verletzt ausfällt, rückt Jonas Hector auf seine angestammte Position. Kingsley Schindler und Florian Kainz konnten zuletzt nicht voll trainieren. Im Konkurrenzkampf zwischen den beiden und Dominik Drexler hätte wohl Schindler das Nachsehen.

TSG 1899 Hoffenheim: Baumann – Akpoguma, Vogt, B. Hübner – Kaderabek, Grillitsch, Skov – Rudy, Geiger – Bebou, Locadia

Der Einsatz von Andreij Kramaric klärt sich erst kurzfristig. Sollte er seine Kniereizung kurieren, dürfte er statt des zuletzt ebenfalls angeschlagenen Ihlas Bebou beginnen oder als Zehner anstelle von Dennis Geiger. Diadie Sammassekou wurde zuletzt von Alfred Schreuder mit der Startelf in Verbindung gebracht. Er wäre eine Alternative zu Florian Grillitsch oder Dennis Geiger. Letzterer könnte auch erneut von Lukas Rupp vertreten werden.

Hertha BSC – RB Leipzig (Samstag, 15:30 Uhr)

Hertha BSC: Jarstein – Klünter, Boyata, Stark – M. Wolf, Löwen, Grujic, Mittelstädt – Darida – Lukebakio, Ibisevic

Valdimir Darida kehrt nach seiner Sperre zurück in die Startelf. Eduard Löwen wurde zuletzt von Trainer Ante Covic gelobt. Ob deshalb tatsächlich ein Startelfeinsatz anstelle von Per Skjelbred folgt, ist nicht gesichert. Javairo Dilrosun wäre nur bei einer Systemumstellung eine Alternative für die Startelf. Sollte Covic das 4-2-3-1 vorziehen, wäre auch Marvin Plattenhardt eine realistische Alternative als Linksverteidiger.

RB Leipzig: Gulacsi – Mukiele, Ampadu, Upamecano, Klostermann – Demme, Kampl – Sabitzer, Forsberg – Poulsen, Werner

Die Ausfälle von Willy Orban, Ibrahima Konaté und Marcel Halstenberg stellen Julian Nagelsmann vor ein defensives Puzzle. Nordi Mukiele wäre eine Alternative für die Innenverteidigung, ebenso wie Konrad Laimer. Auch Lukas Klostermann könnte auf seiner gewohnen rechten Seite oder in der Mitte verteidigen. Stefan Ilsanker läge als Innenverteidiger ebenso nahe. Christopher Nkunku könnte den Vorzug vor Emil Forsberg erhalten.

1. FSV Mainz 05 – 1.FC Union Berlin (Samstag, 15:30 Uhr)

1. FSV Mainz 05: Zentner – Brosinski, St. Juste, Niakhaté, Aaron – Kunde – Öztunali, R. Baku – Boetius – Szalai, Quaison

Die personellen Konsequenzen des 8:0-Debakels gegen RB Leipzig am letzten Wochenende sind schwer abzusehen. Moussa Niakhate kehrt derweil in die Startelf zurück nach seiner Sperre.

Union Berlin: Gikiewicz – Friedrich, K. Schlotterbeck, Subotic – Trimmel, Andrich, Gentner, C. Lenz – Ingvartsen, Bülter – Andersson

Wie immer ist Anthony Ujah eine Alternative in der Startelf anstelle von Sebastian Andersson. Es gibt kaum Gründe die Startaufstellung vom Erfolg gegen Hertha BSC zu ändern.

FC Schalke 04 – Fortuna Düsseldorf (Samstag, 15:30 Uhr)

FC Schalke 04: Nübel – Kenny, McKennie, Kabak, Oczipka – Mascarell – Caligiuri, S. Serdar – Harit – Burgstaller, Uth

Wie schon nach der Auswechslung in der letzten Woche könnte Weston McKennie Salif Sané in der Innenverteidigung ersetzen. Nach einem tollen Auftritt im Pokal war Benito Ramans Spiel in der Bundesliga eher schwacvh. Selbiges gilt für Mark Uth. Daher rückt wohl Guido Burgstaller wieder in die Startelf. Alle drei haben, wie auch Rabbi Matondo und Ahmed Kutucu, dieselben Chancen auf die Startelf.

Fortuna Düsseldorf: Z. Steffen – M. Zimmermann, Ayhan, Adams, Gießelmann – Morales, Bodzek – J. Zimmer, O. Fink, Thommy – Hennings

Dawid Kownacki könnte in die Startelf zurückkehren. Er würde entweder für Erik Thommy oder Jean Zimmer spielen. Gleichzeitig könnte auch André Hoffmann die Startelf bei einer Dreierkette erweitern. Dann würde wohl Oliver Fink für ein 3-4-3 weichen müssen.

SC Paderborn 07 – FC Augsburg (Samstag, 15:30 Uhr)

SC Paderborn: Zingerle – Jans, Kilian, Schonlau, Collins – Gjasula – Vasiliadis, Sabiri – Souza, Holtmann – Mamba

Kai Pröger könnte ebenso auf Außen spielen wie Christopher Antwi-Adjej. Statt Oliviera Souza könnte auch der zuletzt angeschlagene Sebastian Vasiliadis in der Startelf stehen. Klaus Gjasula kommt von seiner Gelbsperre zurück. Trainer Baumgart kündigte auf der Pressekonferenz eine Pause für Mohamed Dräger und die damit verbundene Chance auf die Startelf für Laurent Jans an.

FC Augsburg: Koubek – Lichtsteiner, Gouweleeuw, Uduokhai, Max – Baier, Khedira – M. Richter, Niederlechner, Vargas – Finnbogason

Da gegen Schalke die Startelf von Augsburg eine überwiegend gute Leistung zeigte und die spielerische Formkurve derzeit nach oben zeigt, gibt es kaum Gründe für Martin Schmidt große Wechsel an den Tag zu legen. Daher könnte auch erneut Tin Jedvaij in der Startelf anstelle von Jeffrey Gouweleeuw stehen.

FC Bayern München – Borussia Dortmund (Samstag, 18:30 Uhr)

FC Bayern: Neuer – Pavard, Martinez, Alaba, Davies – Kimmich, Goretzka – Coutinho – Gnabry, Müller – Lewandowski

Um für Stabilität nach dem Trainerwechsel zu sorgen, könnte Interimstrainer Hansi Flick die dieselbe Startelf wie gegen Piräus gegen den Rivalen aus Dortmund aufstellen. Ebenso wahrscheinlich ist ein Einsatz von Phillipe Coutinho. Dann könnte Thomas Müller möglicherweise Kingsley Coman auf Außen ersetzen.

Borussia Dortmund: Bürki – Piszczek, Akanji, Hummels, Guerreiro – Witsel, Delaney – Hakimi, Brandt, Hazard – Götze

Lucien Favre ließ sich wie so oft auf der Pressekonferenz nicht in die Karten schauen. Sollten Marco Reus und Jadon Sancho rechtzeitig fit werden, wäre zumindest Reus ein definitiver Kandidat für die Startelf. Sancho könnte seine Qualitäten nach anstrengenden Wochen ebenso gut als Joker zeigen. Auch Paco Alcacérs Belastungsfähigkeit ist nicht klar. Vor der Länderspielpause ist er jedoch ein realistischer Kandidat für die Startelf, nicht aber für 90 Minuten.

Borussia Mönchengladbach – SV Werder Bremen (Sonntag, 13:30 Uhr)

Borussia Gladbach: Sommer – Lainer, Ginter, Elvedi, Bensebaini – Kramer – Zakaria, Hofmann – Stindl – Herrmann, Thuram

Dass Zakaria in der defensiven Dreierkette startet, ist zwar eine sehr unkonventionelle Variante, nach dem frühen Verletzung-Aus von Tony Jantschke und der Formation des Teams in der Europa League gegen AS Rom durchaus denkbar. Ein für Marco Rose klassisches 4-1-2-1-2 ist aber ebenso denkbar. Dann wäre Zakaria Teil des Mittelfelds. Alassane Plea könnte ebenfalls wieder in die Startelf rücken. Dann würde wohl Lars Stindl nach dem anstrengenden Spiel gegen Rom eine Pause bekommen.

SV Werder Bremen: Pavlenka – Gebre Selassie, Veljkovic, Toprak, Friedl – Sahin – M. Eggestein, Klaassen – Bittencourt, Rashica – Osako

Niklas Moisander ist nach individiuellem Training noch keine Option für die Startelf. Trotz der langen Remis-Serie gibt es im Grunde keinen Anlass für Veränderungen in der Startelf. Man merkt an der Breite des Kaders, dass Florian Kohfeldts Team die schwersten Verletzungsprobleme überwunden hat.

VfL Wolfsburg – Bayer 04 Leverkusen (Sonntag, 15:30 Uhr)

VfL Wolfsburg: Pervan – Mbabu, Brooks, Tisserand – William, Guilavogui, Arnold, Roussillon – Nmecha, Brekalo – Weghorst

Nach der Niederlage in der Europa League dürfte wieder Bewegung in die Startelf kommen. In der Defensive bietet sich der schnelle Kevin Mbabu an gegen läuferisch starke Leverkusener. In der Offensive wären auch Felix Klaus und vielleicht sogar Yunus Malli Alternativen. Jerome Roussillon kehrt in die Startelf zurück. Denkbar wäre auch die taktische Variante vom Saisonbeginn mit Joshua Guilavogui in der Innenverteidigung und Yannik Gerhardt im Mittelfeld neben Maximilian Arnold.

Bayer 04 Leverkusen: Hradecky – Weiser, Tah, S. Bender, Wendell – Aranguiz, Baumgartlinger – Bellarabi, Havertz, Volland – Alario

Alario dürfte nach der Pause in der Champions League sicher starten. Sollte Lars Bender rechtzeitig fit werden, dürfte er Mitchell Weiser aus der Startelf drängen. Gleichzeitig könnte Kerem Demirbay erneut statt Charles Aranguiz oder Julian Baumgartlinger in der Startelf stehen. Aleksander Dragovic und Nadiem Amiri sind theoretisch auch Kandidaten für die erste Elf.

SC Freiburg – Eintracht Frankfurt (Sonntag, 18:00 Uhr)

SC Freiburg: Schwolow – N. Schlotterbeck, Lienhart, Heintz – Schmid, Frantz, R. Koch, Günter – Sallai, Grifo – Petersen

Sollte Alexander Schwolow nicht rechtzeitig fit sein, wäre Mark Flekken erneut ein adäquater Ersatz. Nicolas Höfler und Amir Abrashi sind angeschlagen. Sollten sie zum Sonntag genesen, wäre Höfler wohl der Startelfkandidat vor Robin Koch. Lino Tempelmann oder Jerome Gondorf könnten diese Position im Mittelfeld ebenfalls ausfüllen.

Eintracht Frankfurt: Rönnow – Abraham, Hasebe, Hinteregger – da Costa, Fernandes, Rode, Kostic – Kamada – Dost, Silva

Nach den Verletzungspausen für André Silva und Bas Dost und seinem erneuten Platz in der Startelf gegen Lüttich in der Europa League dürfte Mendes Paciencia eine wohlverdiente Pause bekommen. Evan N’dicka und Mijat Gaćinovic sind nach längerer Pause im Aufgebot. Auch Dominik Kohr stünde zur Entlastung nach dem Lüttich-Spiel bereit. Timothee Chandler könnte Danny Da Costa ersetzen.