Benjamin Henrichs hat sich aller Voraussicht nach entschieden. Der umworbene Defensivmann in Diensten der AS Monaco wurde in diesem Sommer bereits mit etlichen Vereinen in Verbindung gebracht. Neben Klubs aus der Premier League haben auch der FC Schalke 04 und der SV Werder Bremen ein Auge auf den U21-Vize-Europameister geworfen. Henrichs will wohl zu Werder, der Wechsel steht aber noch auf der Kippe.
Die „BILD“ berichtet, dass der 22-Jährige sich nach reiflichen Überlegungen dazu entschlossen hat, nach Bremen zu gehen. Den Ausschlag für die Grün-Weißen gaben demnach vor allem Trainer Florian Kohfeldt und die Perspektive, regelmäßig zu Einsätzen zu kommen. Auch die bekanntlich ruhige Arbeitsatmosphäre im Bremer Umfeld hat für den Ex-Leverkusener wohl eine große Rolle gespielt.
Hernichs ist der absolute Wunschkandidat der Bremer, die in der Abwehr noch akuten Handlungsbedarf haben. An der Weser brauchen sie auch aufgrund von Verletzungen so schnell wie möglich Verstärkungen für die Defensive. Wie ernst die Lage ist, verdeutlicht Kohfeldts jüngste Aussage während des Trainingslagers im bayrischen Grassau. „Meine Sorge ist groß. So können wir nicht in die Saison gehen“, machte der 36-Jährige die Misere deutlich.
Denn im Test gegen den spanischen Erstligisten SD Eibar (4:0) hatte Kohfeldt mit Niklas Moisander, Theodor Gebre Selassie und Marco Friedl lediglich drei gestandene Abwehrspieler zur Verfügung. Im Fall Henrichs soll der vertragliche Rahmen bereits weitgehend abgesteckt sein. Die Bremer können das Gehalt stemmen und würden den Deutsch-Ghanaer gerne bist 2021 ausleihen.
Die AS Monaco möchten Herichs jedoch verkaufen und erhofft sich davon Einnahmen in Höhe von mindestens 20 Millionen Euro. Diese Summe hatten die Monegassen letzten August an Bayer Leverkusen überwiesen. Bisher war allerdings kein Interessent bereit, diese Forderung zu erfüllen. Durch Monacos Absichten befinden sich Werder und Henrichs, der auf beiden Außenbahnen verteidigen kann, im Wartezustand. Obwohl der Confed-Cup-Sieger von 2017 Werders Wunschlösung ist und man auf eine baldige Einigung hofft, sieht man sich bei Werder natürlich längst anderweitig um. „Wir werden sicher nicht endlos auf alle warten“, bestätigt Kohfeldt.
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