SV Werder Bremen

Berater bestätigt: Rashica bleibt Werder im Winter definitiv erhalten

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Krise bei Werder Bremen: Nur 14 Punkte aus ebenso vielen Bundesliga-Partien konnte sich der Traditionsklub sichern. Erst am Sonntag setzte es gegen Außenseiter Paderborn kurz vor Schluss eine bittere 0:1-Niederlage. Sportlich hängt der Haussegen aktuell also schief. Doch es gibt auch positive Nachrichten von der Weser, denn Milot Rashica wird die Saison definitiv in Grün-Weiß beenden. Das bestätigte nun der Berater des Kosovaren.

Rashica will im Winter nicht weg – England lockt den Flügelflitzer vergebens

Mit acht Toren und drei Vorlagen aus zwölf Pflichtspielen ist Milot Rashica derzeit Werder Bremens Topscorer. Der 23-Jährige kam im Januar 2018 für sieben Millionen Euro Ablöse vom niederländischen Erstligisten Vitesse Arnheim, hat sich seitdem zum absoluten Leistungsträger entwickelt und ist nun ein Vielfaches wert. In der vergangenen Saison hatte er mit 14 Torbeteiligungen in 26 Bundesligaspielen maßgeblichen Anteil daran, dass Werder es fast nach Europa geschafft hätte. In dieser Saison läuft es Rashica sogar noch besser und damit weckt er das Interesse vieler Klubs. Die meisten davon sind deutlich finanzstärker als sein aktueller Arbeitgeber.

Zuletzt hatten sich die Spekulationen um einen Wechsel im Winter vermehrt. Aus englischen Medien war zu hören, dass Aston Villa bereit sei für die Dienste des Flügelspielers 40 Millionen Euro an die Bremer zu überweisen. Die Mühe können sich die Verantwortlichen des Klubs aus Birmingham allerdings sparen, denn Milot Rashica möchte nicht gehen. „Ein Abschied im Winter ist und bleibt kein Thema“, stellt Altin Lala im „kicker“ klar. Der ehemalige Profi ist der Berater des Werder-Stars und ist selbst bekannt für Vereinstreue.

Im Sommer 1998 wechselte er von seinem Jugendklub Borussia Fulda, für den auch Sebastian Kehl einst spielte, zu Hannover 96 und blieb dort bis 2012, ehe es ihn in die Zweitvertretung des FC Bayern München verschlug. Dort beendete er aber nach nur drei Monaten seine Karriere. In der Folge arbeitete er als Co-Trainer der albanischen A-Nationalmannschaft. Später wurde er Trainer der U19-Nationalmannschaft seines Heimatlandes, ehe es ihn schließlich in die Beraterbranche verschlug.

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