Bremen in Verhandlungen für kroatischen Offensivspieler
Werder Bremen befindet sich offenbar in engen Verhandlungen mit dem kroatischen Verein Dinamo Zagreb. Wie Sky Reporter Max Bielefeld auf Twitter bekannt gegeben hat, handelt es sich dabei um den Offensivspieler Lirim Kastrati. Für Werder Bremen wäre die Verpflichtung nach dem enttäuschenden Remis zum Auftakt der Zweiten Bundesliga eine willkommene Abwechslung.
Derzeit noch unter Vertrag bis 2025
Aktuell steht Kastrati noch bei Dinamo Zagreb bis 2025 unter Vertrag. Der 22-Jährige wurde mehrmals von Zagreb an das kroatische Team NK Lokomotiva ausgeliehen, ehe er ab August letzten Jahres wieder nach Zagreb zurückkehrte. In der vergangenen Saison absolvierte er in der kroatischen Liga insgesamt 27 Spiele, wobei er zwei Tore erzielte und fünf Vorlagen markierte.
Positionell ist aber dabei offensiv relativ flexibel einsetzbar. Neben den Positionen auf links und im Mittelturm bestreitet er die meisten Spiele auf der Rechtsaußenposition. Für die A-Nationalmannschaft aus Kosovo bestritt er bereits 14. Länderspiele. Morgen steht für ihn und Zagreb das nächste Pflichtspiel an. Gegen Nikosia geht es nach einem 2:0 Sieg im Hinspiel in der 2. Runde um die Champions-League-Qualifikation.
Verhandlungen gestalten sich hartnäckig
Wie Max Bielefeld auf seinem Twitter über den TV-Sender Sky wissen ließ, gestalten sich die aktuellen Verhandlungen eher als schwierig. Demnach hat Zagreb ein hohes Angebot von Bremen abgelehnt und nach mehr Geld verlangt. Bielefeld beschrieb die Verhandlungen mit dem Wort „Tough“, also hart. Die Verhandlungen seien aber noch nicht abgeschlossen.
Der aktuelle Marktwert beläuft sich auf eine Million Euro. Eine Investition, die sich lohnen könnte. Denn: Zwar hat Werder Bremen einen der prominentesten Kader der Zweiten-Fußball-Bundesliga. Allerdings weiß Coach Markus Anfang erst ab dem ersten September mit voller Gewissheit, welche Spieler ihm ab der laufenden Saison zur Verfügung stehen werden. Aufgrund der finanziell unsicheren Lage im Verein wird es noch zum Verkauf einzelner Akteure kommen. Das Ziel ist und bleibt am Ende-der Wiederaufstieg.
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