Bremen zeigt Interesse an tschechischem Nationalspieler
Im heimischen Stadion konnte der SV Werder Bremen einen Punktgewinn gegen Borussia Dortmund verbuchen. Die Bremer konnten einen Zwei-Tore-Rückstand aufholen und hatten am Ende die größeren Siegchancen. Trotz der tollen Moral ist das Unentschieden jedoch zu wenig im Kampf um die Qualifikation für die Europa League. Dort möchten die Hanseaten in der kommenden Spielzeit für Furore sorgen. Im Hintergrund arbeiten die Verantwortlichen bereits am Kader für die neue Saison.
Bremer Mannschaft glaubt an ihre Chance
Die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt glaubt weiterhin fest an ihre Chance. „Warum sollten wir jetzt aufstecken? Wir wollen beide Spiele gewinnen und hoffen dann, dass es am Ende reicht,“ so Maximilian Eggestein nach dem Spiel gegen den BVB. Torschütze Kevin Möhwald gibt sich ebenfalls kämpferisch. „Wir glauben weiter daran“, so wird der ehemalige Nürnberger von der „Deichstube“ zitiert. Frank Baumann, Kaderplaner der Grün-Weißen, fordert „zwei Siege aus den letzten beiden Spielen“, um das Ziel der Europa-League-Qualifikation zu realisieren. Der 43-Jährige bastelt jedoch bereits jetzt am Kader für die neue Saison. Nach Informationen des Online-Portals „Worum“ wandert der Blick der Bremer nach Tschechien.
Tomas Soucek im Fokus von Bremen
Der 24-Jährige spielt für Slavia Prag und besitzt dort noch einen bis 2021 datierten Vertrag. Trotz der defensiven Orientierung erzielte der tschechische Nationalspieler in der laufenden Spielzeit bereits zehn Tore. Mit seinen Mannschaftskameraden erreichte er das Viertelfinale der Europa League. Dort scheiterte Slavia Prag an dem FC Chelsea, Halbfinalgegner von Eintracht Frankfurt. Im Rückspiel führte Tomas Soucek sein Team als Kapitän auf den Rasen der Stamford Bridge. Durch seine guten Leistungen steht er nun im Fokus des SV Werder Bremen. Jedoch ist auch der 1. FC Köln an einer Verpflichtung interessiert. Dass der 24-Jährige auch nach der Saison noch für Slavia Prag spielt, darf bezweifelt werden. Ob die Bremer ihn am Ende jedoch verpflichten können, wird man in den kommenden Wochen sehen.