Bremen zeigt kein Interesse an Bernardo und Janik Haberer
Auch Werder Bremen ist bekanntlich noch auf der Suche nach weiteren Neuzugängen. Ein flexibel einsetzbarer Außenverteidiger und ein Angreifer sollen noch kommen. Zuletzt brachten verschiedene Medien Bernardo und Janik Haberer mit dem SV Werder Bremen in Verbindung. An diesen Gerüchten soll aber laut der üblich bei Werder-Themen sehr gut informierten „Deichstube“ nichts dran sein.
Bernardo und Haberer kein Thema – Gregoritsch und Henrichs zu teuer
Bernardo ist ein Außenverteidiger von Brighton & Hove Albion. Er spielte bereits zuvor für RB Leipzig in der Bundesliga. Verschiedene Medien brachten ihn mit dem SV Werder Bremen in Verbindung. Daran ist aber laut der „Deichstube“ nichts dran. Die „BILD“ berichtete zudem kürzlich als Erstes darüber, dass Werder mit einem Angebot für Janik Haberer gescheitert sein soll. Der Spieler des SC Freiburg ist in der Offensive variabel einsetzbar. Die „BILD“ behauptete, dass Bremen das Angebot in den nächsten Tagen überarbeiten würde. Aber auch das soll laut der „Deichstube“ zumindest mittlerweile nicht mehr der Wahrheit entsprechen. Der Vertrag von Haberer in Freiburg läuft nur noch bis 2020.
Weiterhin interessiert ist Bremen an Benjamin Henrichs. Der flexibel einsetzbare Außenverteidiger erfüllt das Anspruchsprofil exakt. Allerdings möchte Monaco den 22-Jährigen wohl nach wie vor nicht abgeben. Angeblich wären die Monegassen nur bei einem Angebot von über 15 Millionen Euro gesprächsbereit. Eine Leihe, die Werder anstrebt, soll Monaco ablehnen. Es wird für Bremen also schwierig, ihn noch zu verpflichten. Auch bei Michael Gregoritsch, seines Zeichens Angreifer beim FC Augsburg, gibt es keinen neuen Stand. Werder möchte ihn gerne verpflichten, kann aber die von Augsburg geforderte zweistellige Millionen-Ablöse nicht bezahlen. Speziell seit dem Transfer von Ömer Toprak, für den neben einer Leihgebühr im nächsten Sommer noch mehrere Millionen fällig werden, fehlen Bremen die finanziellen Mittel für einen weiteren großen Millionen-Transfer. Werders sportlicher Leiter, Frank Baumann, muss also weiterhin den Markt genau beobachten und auf ein Schnäppchen hoffen.