Laut Insider-Information könnte der Deal mit Ludwig Augustinson sogar noch am heutigen Donnerstag über die Bühne gehen. Genaueres liegt zum neuen Angebot aber noch nicht vor, wie die Bildzeitung berichtet. Augustinsons Vertrag beim SV Werder Bremen läuft noch bis 2022.
Erst gestern war ein Angebot von den Hanseaten abgeschmettert worden: Während der Bundesligaabsteiger wohl 7,5 Mio. € für den Schweden verlangte, sollen die Andalusier nur 4,5 Mio. € auf den Tisch gelegt haben. An der schnellen Reaktion des FC Sevilla kann man aber ablesen, wie sehr Ludwig Augustinson begehrt ist. Auf das Nein der Werder-Bosse zu einem Wechsel reagierte der Spieler ungehalten: Offenbar möchte auch der Linksverteidiger weg vom Traditionsverein.
Bereits vor knapp 4 Wochen scheiterte Galatasaray Istanbul mit einem Transfer. Grund: In Geldfragen lagen die Deutschen und Türken einfach zu weit auseinander. Damals verlangte man an der Weser noch mit 10 Mio. € den aktuellen Marktwert des Spielers. Das damalige Angebot des Vereins aus der Süper Lig setzte mit 3 Mio. € aber entsprechend zu niedrig für einen Wechsel an.
Wegen eines geringeren Budgets und um Geld zu sparen, haben die Norddeutschen bereits mehrere bekannte Spieler in dieser Transferperiode verkaufen müssen: Mit Milot Rashica und Josh Sargent (beide zu Norwich City) wurden mit Johannes Eggestein zu Royal Antwerpen bereits wichtige Leistungsträger abgegeben.
Ein Grund für die Entscheidung auch Ludwig Augustinson ziehen zu lassen, mag wohl in dessen Verletzungspech liegen. So hat der Linksverteidiger kein einziges Spiel mehr seit Anfang Juli absolviert. Der gebürtige Stockholmer kam 2017 zu Werder, zuvor spielte er für den FC Kopenhagen. Mit den Dänen wurde er 2-mal Meister und gewann 3-mal den Pokal.
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