Werder Bremen steht vor der Rückkehr in den Bundesliga-Alltag. Die Folgen der Bundesliga-Pause durch die Corona-Pandemie wird der Klub noch deutlich spüren. Ein Talent aus Ecuador will trotz aller drohende Widrigkeiten den Sprung nach Deutschland wagen. Der mögliche Transfer nach Bremen wurde skurril verbreitet.
Für Werder Bremen stehen schwere Wochen und Monate bevor. Denn zwei große Dinge hindern den Traditionsklub aktuell an einer strukturierten Planung für die kommende Spielzeit. Zum einen weiß der Klub noch nicht, in welcher Spielkasse man nächste Saison antritt. Das rettende Ufer ist zwar in Sicht, jedoch ist die Abstiegs-Angst bei Werder realer denn je. Andererseits muss gerade Bremen durch die Krise erhebliche Rückschläge auf finanzieller Seite einstecken. Selbst im glücklichsten Szenario wird man am Saisonende wenig Spielraum für etwaige Verstärkungen haben.
Deshalb wird man sich nach kostengünstigen Optionen umschauen. Eine Option soll Johan Mina sein. Der 18-Jährige ist Stürmer in Ecuador. Derzeit spielt er bei CS Emelec. Er gilt in seiner Heimat als großes Talent. Bei der letztjährigen U17-Südamerikameisterschaft wurde er mit sechs Treffern Torschützenkönig. Mina zeichnet sich durch seine Beweglichkeit aus. Der Linksfuß gehört zu den moderneren Stürmer-Typen.
Mit seiner Instagram-Story hat der Mittelstürmer nun für Aufsehen gesorgt. Denn in dieser beantwortet er die Frage, ob er am morgigen Tag (Heute, sein 18. Geburtstag) seinen neuen Klub bekannt geben wird. Daraufhin postete er ein Video aus dem Weser-Stadion als Antwort. Ein ziemlich deutlicher Verweis. Scheint als hätte sich die Weser-Mannschaft tatsächlich die Dienste des Ecuadorianers sichern können. Für die Offensiv-Position könnte er für den Umbruch stehen. Claudio Pizarro beendet nach vielen Jahren im Sommer seine Laufbahn an der Weser. Yuya Osako und Niklas Füllkrug stehen für die Gegenwart, könnten aber auch mögliche Verkaufs-Kandidaten werden, falls Werder tatsächlich eine Etage weiter tiefer muss. Ob Top-Talent Josh Sargent dann zum Bleiben überredet werden kann, ist äußerst fraglich.
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