So wirklich zufrieden mit der laufenden Spielzeit ist man bei Bundesligist Werder Bremen nicht. Statt im Kampf um die europäischen Platzierungen, findet man sich auf einem mageren zwölftem Platz wieder. Wirklich positiv fällt derzeit nur Milot Rashica auf. Der Kosovar knüpft an seine Top-Leistungen der Rückserie der vergangenen Saison an. Damit dürfte er kaum zu halten sein.
Mit sechs Scorer-Punkten aus sechs Bundesliga-Partien ist Milot Rashica derzeit der Mann der Stunde bei Werder Bremen. In der bisher mageren Saison präsentiert er sich als einziger Lichtblick. Auch im DFB-Pokal steht er mit zwei Treffern im Buche.
In der aktuellen Situation stellt dies einen unheimlich positiven Faktor für die Weser-Elf dar. Doch natürlich schweift der Blick in Bremen schon in die Zukunft. Denn mit der aktuellen Situation wird man ihn kaum für einen Verbleib im deutschen Norden überreden können, wenn die großen Namen anklopfen.
Aus der Bundesliga sollen der FC Schalke 04 und RB Leipzig sich mit dem Profi beschäftigen. Laut „calciomercatoweb“ will der italienische Erstligist AC Mailand im Winter ein Angebot für den Flügelspieler abgeben.
Doch wie der „kicker“ berichtet, ist ein Abgang des Akteurs im Winter überhaupt keine Option. Einen möglichen Verlust von Rashica kommentierte Sportchef Baumann mit den Worten: „Definitiv nicht im Winter“. Heißt aber auch, dass sich die Bremer derzeit schon ernsthaft mit einem Abgang des Offensivspielers beschäftigt.
Vertraglich ist er zwar noch bis Sommer 2022 gebunden, doch da die Bremer derzeit weit von dem erwarteten Level weg sind, könnte Rashica die Flucht ergreifen. So gibt es aber auch laut dem „kicker“ die Vereinbarung, dass er sich lediglich einem internationalen Top-Klub, mit Champions League-Garantie, anschließen werde.
Für diesen Fall würde man dann wohl Rashica auch keine großen Steine in den Weg legen. Bis zum Sommer dürfte man bei Werder sich noch mindestens an dem Kosovar erfreuen. „Für ihn geht es jetzt nur darum, noch fitter und noch besser zu werden“, erklärt sein Berater Altin Lala. Doch ab diesem Zeitpunkt dürfte es eng werden. Vor allem, wenn Werder in den nächsten Monaten, sich nicht platzierungstechnisch verbessert.
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