Neuzugang Stark lehnte für Werder Bremen bessere Angebote ab
Am Samstag unterschrieb Niklas Stark bei Werder Bremen einen Vertrag bis 2026. Der 27-Jährige kommt ablösefrei vom Ligakonkurrenten Hertha BSC Berlin – und schlug für Werder wohl bessere Angebote aus. Das berichtet die „Bild“.
Stark verzichtet auf das große Geld
Werder-Sportdirektor Frank Baumann äußerte sich über die Verpflichtung des Innenverteidigers. Er verriet: „Es gab sicher andere Klubs, die mit internationalem Wettbewerb und höherem Gehalt locken konnten.“ Wie bei Amos Pieper, dessen Wechsel vor gut zwei Wochen offiziell wurde, konnte der Aufsteiger auch Stark trotz besserer Angebote zu sich locken.
Dazu wurde „Überzeugungsarbeit geleistet, dass Werder der richtige Verein für ihn ist. Dazu hat Ole [Werner] einen großen Beitrag geleistet“, so Baumann weiter. „Wir können Niklas ein Umfeld bieten, in dem er sich wohlfühlen kann. Es gibt eine große Identifikation zwischen Verein und Fans, eine gute Stimmung.“
Neuzugang soll Leistungsträger werden
Der zweimalige Nationalspieler ist in Bremen fest eingeplant. Baumann sagte, dass der U21-Europameister von 2017 „die Rolle des Leistungsträgers einnehmen, auf und neben dem Platz vorangehen“ soll. Nach sieben Jahren bei Hertha BSC Berlin beginnt für Stark ab der kommenden Saison ein neues Kapitel. Für die „alte Dame“ stand der Defensivspieler in fast 200 Pflichtspielen auf dem Platz und konnte acht Tore, sowie vier Vorlagen beisteuern.
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