Foto: Matthias Hangst/Bongarts/Getty Images
In Leipzig blieb der VfB Stuttgart am Mittwoch erneut sieglos. Durch die Niederlage stehen die Schwaben nach fünf Spieltagen auf dem vorletzten Tabellenplatz und sind immer noch ohne einen Dreier. Nach der furiosen Rückrunde unter Tayfun Korkut wurde die zwischenzeitliche Euphorie gedämpft. Auch die namhaften Neuzugänge konnte dem Team bisher noch nicht zu einem Sieg verhelfen. Vor heimischer Kulisse in der Mercedes-Benz-Arena möchte der VfB an diesem Samstagnachmittag endlich den ersten Sieg einfahren. Mit Werder Bremen kommt ein Gegner, der bisher noch nicht verloren hat. Vor allem beim Erfolg gegen die zuvor unbesiegten Berlinern zeigte Werder, zu was es fähig ist. Aufgrund der Notwendigkeit des VfB drei Punkte zu holen, ist ein offenes Spiel zu erwarten, wobei die Gäste als aufgrund ihrer Formstärke als Favorit in die Begegnung gehen.
Mitte Juli lauteten die Worte von VfB-Sportchef Michael Reschke: „Ich lege mich jetzt schon fest: Wir werden nicht absteigen. Wir werden auch nicht groß in den Abstiegskampf geraten.“ Viereinhalb Monate nach dieser Aussage sieht die Realität bei den Stuttgartern ein wenig anders aus. Auch wenn erst fünf Spieltage vorbei sind, läuft es bisher so gar nicht rund für die Mannschaft von Tayfun Korkut. In Hinblick auf das kommende Heimspiel erhoffte sich der 44-Jährige auf der Pressekonferenz vor dem Spiel viel Mut und Mentalität von seinen Spielern: „Zuversicht und das Vertrauen in die eigene Stärke, darauf kommt es jetzt an. Das leben wir als Führung auch vor. Wer das nicht leisten kann, der muss in die zweite oder dritte Reihe.“
Dass es für Stuttgart in diesem Spiel nur um drei Punkte geht, ist klar. Vor dem Gegner aus Bremen hat Korkut dennoch höchsten Respekt: „Sie spielen erfrischenden Fußball. Dafür ist Bremen ja bekannt und nun lässt man es wieder aufleben“.
Als Dritter geht Bremen an diesem Spieltag in das Auswärtsspiel gegen Stuttgart. Durch die beachtlichen Leistungen seit der Ankunft von Florian Kohfeldt ist auch die Euphorie unter den Fans wieder zu spüren. Trotz der 600 Kilometer Entfernung werden in der Mercedes-Benz-Arena knapp 3600 SVW-Fans erwartet. Besonders die Offensive der Werderaner sorgte bislang für Spektakel mit den bisher zehn erzielten Treffern. Obwohl die Gäste als favorisiert gelten, warnt Trainer Kohfeldt vor den Schwaben: „Wir wären schön blöd, wenn wir das nicht ernst nehmen würden. Wir sollten vom Bestmöglichen ausgehen.“ Für den 35-Jährigen seien die Stuttgarter individuell sehr stark besetzt.
VfB Stuttgart: Zieler – Insua, Baumgartl, Pavard, Maffeo – Gentner, Castro, Gonzalez, Thommy – Donis, Gomez
SV Werder Bremen: Pavlenka – Selassie, Veljkovic, Moisander, Augustinsson – Bargfrede, Eggestein, Klaasen – Kainz, Kruse, Harnik
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