Werder braucht Verstärkung: Lászlo Bénes ein heißer Kandidat
Bei Borussia Mönchengladbach spielt Lászlo Bénes nur die zweite Geige. Mit der sportlichen Lage kann der 24-Jährige nicht zufrieden sein. Ein Abgang vom Niederrhein ist daher nicht auszuschließen. Laut „90Min“ könnte der nächste Arbeitgeber des Slowaken Werder Bremen heißen. Denn der Zweitligist wird sich verstärken müssen.
Das Zentrum ist das große Problem
Mit Ole Werner hat der SVW bereits die erste Problemzone besetzt. Mit dem ehemaligen Holstein Kiel-Coach steht nun ein neuer sportlicher Verantwortlicher an der Seitenlinie. Allerdings wird das wohl nicht reichen. Um den Bundesliga-Aufstieg zu schaffen, braucht der SV wohl auch Verstärkung auf dem Feld.
Im Winter könnte Werner dann bereits Verstärkung nach Wunsch bekommen. Der angebliche Kandidat Bénes wäre ein sofortige Verstärkung für den Tabellenzehnten der 2. Bundesliga. Bereits acht Punkte Rückstand hat man auf den Relegationsplatz in Richtung Bundesliga. Im Zentrum ist man aktuell extrem unbesetzt. Mit Nicolai Rapp fällt aktuell ein weiterer Spieler aus.
Bénes könnte zum Coup werden. Die Zukunft in Gladbach ist unsicher. Und das, obwohl Bénes bis 2024 noch unter Vertrag steht. Ein fester Transfer wirkt daher vorerst unwahrscheinlich. Eine Leihe mit möglicher Kaufpflicht oder Option ist hingegen denkbar. Vorletzte Saison war Bénes noch deutlich wichtiger für die Borussia. Unter Marc Rose blühte er vollkommen im zentralen Mittelfeld eines 4-3-3-Systems auf. Auf das System setzte auch Ole Werner des Öfteren.
Bénes überzeugte schon unter Werner
In Gladbach scheint Bénes nicht weiterzukommen. Ein Wechsel könnte Abhilfe für beide Seiten schaffen. Der Slowake gilt als trainingsfleißig und tritt auch ansonsten vorbildlich auf. An Interessenten dürfte es daher nicht mangeln. In der Rückrunde der Saison 19/20 stellte Bénes sein Niveau bereits in der zweiten Liga unter Beweis. Und zwar unter Ole Werner bei Holstein Kiel. In 15 Einsätzen steuerte er acht direkte Torbeteiligungen bei.
Neben Bénes soll im übrigen auch Alexander Besuschkow vom SSV Jahn Regensburg im Blickfeld des Weser-Klubs sein. Der Jahn ist eines der großen Überraschungsteams des Jahres. Besuschkow verpasste nur ein Liga-Spiel, stand sonst jedes Mal in der Start-Elf. Mit sieben Scorerpunkten ist er faktisch enorm wichtig. Im Zentrum zieht er die Fäden des SSV. Sein Vertrag endet nach der laufenden Spielzeit. Gut möglich, dass der ehemalige Stuttgarter nach der Saison den nächsten Schritt wagt und sich einem größeren Klub anschließt.
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