Werder Bremen: Verstärkt ein Serbe das Mittelfeld?
Werder Bremen findet sich in dieser Saison erneut im Abstiegskampf wieder – wenig verwunderlich, dass nun neues Personal gesucht wird. Wie „SuperDeporte“ berichtet, sind die Bremer Verantwortlichen auf der Suche nach Verstärkung beim spanischen Tabellendritten FC Valencia fündig geworden.
Serbischer Abräumer für Kohfeldt?
Konkret handelt es sich um den serbischen Nationalspieler Nemanja Maksimovic. Werder sei demnach an einer Leihe des 22-Jährigen, der erst vor Saisonbeginn ablösefrei vom FC Astana zu den Fledermäusen gewechselt war, interessiert. Bei Valencia kam Maksimovic in der laufenden Spielzeit bislang kaum zum Zuge, absolvierte nur fünf Liga- und zwei Pokalspiele.
Die Spanier sagten Werder vorerst ab, präferieren eine Leihe innerhalb Spaniens. Neben dem Bundesligisten seien auch der FC Getafe und der FC Málaga interessiert. Getafe könnte den Spieler benötige, um die Europa-League-Ränge am Ende der Saison zu erreichen. Währenddessen suchen die Málagueños – ähnlich wie Werder – Verstärkung im Kampf gegen den Abstieg.
Veljkovic und Maksimovic schrieben serbische Geschichte
Falls ein Transfer in die Hansestadt doch über die Bühne gehen sollte, würde Maksimovic in Bremen auf seinen Nationalmannschaftskollegen Milos Veljkovic treffen. Gemeinsam mit dem Bremer Innenverteidiger holte er 2015 mit Serbiens U20 den WM-Titel im Finale gegen Brasilien. Der Mittelfeldspieler von Valencia erzielte dabei den entscheidenden Treffer zum 2:1 in der 118. Minute.
Der im zentralen Mittelfeld beheimatete Rechtsfuß überzeugte beim Turnier mit hoher Passsischerheit und gutem Einsatz. Im selben Jahr wurde Maksimovic zudem für den „Golden Boy“-Award nominiert, den am Ende Anthony Martial von Manchester United holte.