SV Werder Bremen

Werder-Leihgabe Eggestein überzeugt in Österreich

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Acht Scorerpunkte in sieben Ligaspielen – Angreifer Johannes Eggestein ist derzeit in Topform im Trikot des Linzer ASK. Während der Stammklub des Leihspielers, der SV Werder Bremen, mit Problemen in der Offensive kämpft, schlägt der Mittelstürmer in Österreich voll ein.

Starke Bilanz bei Linz

Eggestein, bis Saisonende nach Linz ausgeliehen, macht für seinen Leihverein dort weiter, wo er in der Werder-Jugend aufgehört hatte. Er trifft aus allen Lagen, nicht nur im Strafraum auch nach Kontern, ob in der Liga, dem Pokal oder der Europa League. Dabei erzielt der 22-Jährige auch gegen die namhaften Klubs, wie zuletzt RB Salzburg oder im Europapokal gegen Tottenham Tore. Insgesamt kommt Eggestein so auf neun Treffer und drei Vorlagen in 14 Pflichtspielen für Linz.

Jedes weitere Tor sorgt sicherlich dafür, dass die Verantwortlichen in Bremen den Stürmer gerne wieder bei Ihnen sehen würden. Vor allem angesichts der Verletzungssorgen im Werder-Angriff. Chef-Coach Florian Kohfeldt erklärte nach einem erneuten Eggestein-Tor nochmals die ursprünglichen Gründe für die Ausleihe: „Wir hatten alle das Gefühl in den Gesprächen, inklusive Jojo, dass er jetzt einen Rhythmus bekommen muss, wo er weiß, dass er jede Woche 90 Minuten spielt. Das konnten wir ihm nicht zusichern – in einer Kadersituation bei uns zum Zeitpunkt dieser Entscheidung, wo wir einen Niclas Füllkrug, Milot Rashica und Davie Selke für den Sturm hatten“, wird der Trainer im „Weser-Kurier“ zitiert.

„Jojo“ wäre nun auch ein Startelfkandidat in Bremen

Die Situation, dass aktuell alle genannten Angreifer verletzt ausfallen, „hätte natürlich dazu geführt, dass Jojo jetzt auch ein Kandidat für Startelfeinsätze bei uns gewesen wäre“, gab Kohfeldt zu. Doch erst frühestens in der nächsten Saison wird Eggestein wieder für den Bundesligisten auflaufen und sein Glück in Bremen versuchen.

Man habe die Entwicklung des Stürmers immer im Blick, erklärte Kohfeldt weiter und relativierte zusätzlich noch: „Es ist richtig, dass er die Tore dort auch auf internationalem Niveau geschossen hat, dennoch möchte ich darauf hinweisen, dass ich das Niveau der österreichischen Bundesliga – bei allem Respekt – nicht vergleichbar finde mit der deutschen Bundesliga.“

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