Wenn am 14. Februar der griechische Rekordmeister Olympiakos Piräus in der Europa League Dynamo Kiew empfängt, wird auch Werder Bremen ganz genau hinschauen. Manager Frank Baumann selbst soll laut griechischen Medienberichten vor Ort sein. Dabei sind anscheinend drei Piräus-Spieler in den Fokus der Werderaner gerückt.
Zwei Spieler der Griechen sollen der etwas anfälligen Defensive der Weser-Elf helfen. In der Bundesliga stellen die Bremer die 6.schlechteste Defensive (33 Gegentore). Der senegalesische Innenverteidiger Pape Abou Cisse könnte dort Abhilfe schaffen. In 18 Pflichtspielen für Piräus stand Cisse auf dem Platz. Dabei konnte der 197 cm-Mann sogar zwei Treffer erzielen. Zuvor war der 23-jährige auch schon bei Liga-Konkurrent Hannover 96 in den Fokus gerückt. Im Kader der Bremer stehen derzeit mit Milos Veljkovic, Sebastian Langkamp und Niklas Moisander nur drei etatmäßige Innenverteidiger. Wobei gerade der 33-jährige Moisander bald Platz machen dürfte.
Zur Verbesserung des Defensiv-Bereichs soll auch auf der „Sechser-Position“ etwas getan werden. Auch da spielte sich ein Piräus-Kicker in den Blick der Grün-Weißen. Mady Camara heißt Piräus’ Defensiv-Kämpfer. Der flexible defensive Mittelfeldspieler spielt seit Sommer 2018 für die Griechen. Er ist bereits mit seinen 21 Jahren unumstrittener Stammspieler. 26 Pflichtspiele stehen in dieser Saison in seiner Vita. Dabei erzielte zwei Treffer selbst und legte zwei weitere auf. Auf der „Sechser-Position“ vertraut Werder derzeit nur Nuri Sahin. Die restlichen Zentralen bei Werder sind deutlich offensiver ausgerichtet. Gut möglich, dass man sich intensiver mit Camara beschäftigt. Auch bei ihm wurde Interesse von Eintracht Frankfurt nachgesagt.
Neben der Defensive droht im Sommer eine weitere Planstelle zu öffnen. Top-Star Maximilian Eggestein wird Werder aller Voraussicht nach im Sommer verlassen. Bereits im Winter soll Paris Interesse am 22-jährigen gehabt haben. Auch Eggestein betonte bereits, dass er sich für den Sommer Optionen frei halten möchte. Ausgeschlossen ist ein Verbleib bei Werder zwar nicht, aber im Sommer dürfte der Transfermarkt deutlich mehr ins Rollen kommen, als im Winter. Logisch, dass sich die Werderaner vorzeitig nach einem passenden Ersatz umschauen.
Nach den Berichten soll Bremen auch wegen Konstantinos Fortounis beim Euro League-Spiel sein. Der 26-jährige spielte bereits von 2011-2014 bei Kaiserslautern in Deutschland. Sein Marktwert wird von „Transfermarkt.de“ auf sieben Millionen Euro beziffert. In Griechenland endet sein Vertrag im Sommer 2020. Für den Rekordmeister ist er der Fixpunkt der Mannschaft. In 29 Pflichtspielen, traf er 12 Mal und legte nebenbei noch ganze 10 Treffer auf. Zuhause ist der Grieche auf der „Zehner-Position“. Auch er wäre ein plausibler Kandidat für die mögliche Nachfolge Maxi Eggesteins bei Werder.
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