Nach einer guten Saison fehlten Werder Bremen letztlich ein Punkt und drei Tore um in die Europa League einzuziehen. Damit dies in der kommenden Spielzeit nicht der Fall ist und die Hansestädter mal wieder an einem europäischen Wettbewerb teilnehmen können, sollen Feinjustierungen am Kader stattfinden. Mit Niclas Füllkrug und Marco Friedl wurden bereits zwei millionenschwere Transfers fest gemacht. Nun könnten noch zwei weitere Folgen. Die Bremer sollen Timo Baumgartl im Visier und bei Wunschspieler Michael Gregoritsch neue Hoffnung haben.
Vor rund einem Jahr galt Milos Veljkovic noch als einer der Shootingstars im Kader von Werder Bremen. Der inzwischen 23-Jährige verlängerte nach einer starken Saison mit den Grün-Weißen, fuhr mit Serbien zur WM und kam bei größeren Vereinen ins Gespräch. Die frühzeitige Vertragsverlängerung verhinderte jedoch jegliche Abwerbeversuche. Nach einer durchwachsenen Saison 18/19 hegen die Werderaner nun Zweifel an der Entwicklung von Milos Veljkovic auf. Das berichtet der kicker. Der Verein soll den Glauben daran, dass der ehemalige Tottenham-Spieler noch „zu einem Innenverteidiger von internationalem Format“ geformt werden kann, verloren haben. Ein Verkauf sei nicht undenkbar. Man erhoffe sich eine zweistellige Millionen-Ablöse, heißt es in dem Bericht des Fachmagazins.
Als Ersatz soll Werder Bremen indes Timo Baumgartl von Absteiger VfB Stuttgart im Auge haben. Der deutsche U21-Nationalspieler würde den Gang in die Zweitklassigkeit am liebsten nicht zum zweiten Mal antreten. Stattdessen soll er einen Verbleib in der Bundesliga bevorzugen und würde genau ins Bremer Transferprofil passen. Eine Entscheidung über seine Zukunft will Baumgartl erst nach der aktuell in Italien stattfindenden U21-EM treffen. Die Ablösesumme müsste frei zwischen den Vereinen verhandelt werden, da der gebürtige Böblinger keine Ausstiegsklausel besitzt.
Eine Vakanz sehen die Verantwortlichen von Werder offenbar noch im Sturm. Die Planungen schienen durch die Verpflichtung von Niclas Füllkrug, der eigentlich die Nachfolge von Max Kruse antreten sollte, abgeschlossen. Doch der 26-Jährige, der für 6,5 Millionen Euro aus Hannover kommt, ist der Bremer Chefetage offenbar nicht genug. Laut der für gewöhnlich gut informierten Deichstube spekulieren die Hansestädter noch immer auf einen Transfer von Michael Gregoritsch. Gerüchte um dem ehemaligen Hamburger halten sich seit geraumer Zeit.
Bisher schien ein Wechsel des Österreichers schlichtweg nicht realisierbar zu sein. Der 25-jährige Angreifer steht beim FC Augsburg noch bis 2022 unter Vertrag und die Fuggerstädter forderten aufgrund dessen zwischen 14 und 16 Millionen Euro Ablöse. Zu viel für Werder.
Inzwischen, so berichtet es das Portal, sei aus Augsburg jedoch etwas anderes zu hören. Die Forderung der Schwaben sei auf eine einstellige Millionensumme gesunken. Dies läge vor allem daran, dass der Verein nicht davon überzeugt sei, dass Gregoritsch seine Zukunft auf Dauer beim FCA sehe. Da unter Neu-Trainer Martin Schmidt vor allem auf solche Akteure gesetzt werden soll, ist die Zukunft des 1,93 m großen Stürmers ungesichert.
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