Werders Grujic-Coup geplatzt – Leverkusen denkt wieder an Rashica
Vor Stunden hieß es ohnehin schon, der Deal zwischen dem FC Liverpool und Werder Bremen betreffend einer Ausleihe von Marko Grujic stehe in der Schwebe. Nun soll das avisierte Geschäft endgültig geplatzt sein. Unterdessen klinkt sich Bayer Leverkusen offenbar noch mal ins Rennen um Milot Rashica ein.
Klaassen-Millionen reichen nicht
Marko Grujic wird in der laufenden Saison aller Wahrscheinlichkeit nicht mehr in der Bundesliga zu sehen sein. Wie die „Bild“ berichtet, sind die Bemühungen von Werder Bremen um eine Ausleihe des Serben gescheitert. Demnach sei es aus finanziellen Gründen zu keiner Einigung gekommen, auch eine Leihe sei nicht finanzierbar gewesen.
Im Hinblick auf den vollzogenen Abgang von Davy Klaassen suchen die Bremer noch nach einem geeichten Ersatz. Die elf Millionen Euro, die sich durch Boni noch um drei Millionen Euro erhöhen können und von Ajax Amsterdam gezahlt wurden, waren offenbar nicht ausreichend, um den FC Liverpool von einer Grujic-Leihe zu überzeugen.
Leverkusen bei Rashica wieder im Rennen?
Derweil soll sich Bayer Leverkusen für noch immer für Milot Rashica interessieren. Wiederum die „Bild“ berichtet von einem möglichen Überraschungstransfer. Es sei allerdings offen, ob der Transfer auch über die Bühne geht. Der SV Werder ruft jedenfalls 20 Millionen Euro Ablöse für den kosovarischen Tempodribbler auf.
„Sky“ hatte am Sonntag von fortgeschrittenen Verhandlungen mit Aston Villa berichtet. Wiederum und ausgerechnet die „Bild“ hatte ebenfalls am selben Tag darüber geschrieben, dass Bayer 04 aufgrund des Verbleibs von Leon Bailey in der Sache Rashica aus dem Rennen sei. Es scheint bis zuletzt spannend zu bleiben. Rashica hat sich offenbar von dem Ziel, bei einem Champions-League-Klub unterzukommen, verabschiedet.
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