Foto: Oliver Hardt/Bongarts/Getty Images
Nach einem enttäuschenden Saisonstart entließ Fenerbahce Istanbul erst kürzlich ihren Trainer Philipp Cocu nach nur vier Monaten. Auf der Suche nach einem geeigneten Nachfolger schielt türkische Klub offenbar auch nach Deutschland. Wie der „Sportbuzzer“ und die türkischen Zeitung „Hürriyet“ ist Fenerbahce an Tayfun Korkut interessiert.
Das Jahr 2018 war für den deutsch-türkischen Trainer eine Achterbahnfahrt. Am 29. Januar wurde Korkut Cheftrainer des VfB Stuttgart, nachdem die Schwaben aus 20 Spielen lediglich 20 Punkte holten und auf Tabellenplatz 14 lagen. Der 44-Jährige kannte den Verein bereits, denn 2011 trainierte er bereits die U19 des VfB. In den letzten 14 Spielen der vergangenen Saison holten die Stuttgarter, unter dem neuen Trainer, dann starke 31 Punkte (9 Siege, 4 Unentschieden, 1 Niederlage) und arbeiteten sich auf Platz 7 vor. Das Highlight der Saison war sicherlich der 34. Spieltag als man mit 4:1 gegen den FC Bayern München gewann und damit die Saison fulminant abschloss.
Aufgrund der herausragenden Leistungen wurde der Vertrag von Korkut vorzeitig bis 2020 verlängert und der Verein sah sich gut für die neue Saison gewappnet. Nach nur fünf Punkten aus den ersten sieben Spielen und einem frühzeitigen Ausscheiden im DFB-Pokal, beurlaubte die Verantwortlichen des VfB Stuttgart den 44-Jährigen jedoch vorzeitig. Das 1:3 gegen den Tabellenkonkurrenten Hannover 96 und das Abrutschen auf den letzten Tabellenplatz war der letzte Spieltag Korkuts als Trainer der Schwaben.
Fenerbahce Istanbul ist einer der erfolgreichsten Vereine der türkischen Fußballgeschichte. Bereits 19 Mal konnten sie die Landesmeisterschaft gewinnen. Dementsprechend hoch sind die Erwartungen der Fans und Verantwortlichen, die in dieser Saison bislang bei weitem verfehlt wurden. Unter dem Niederländer Philipp Cocu haben die Istanbuler lediglich neun Punkte aus zehn Spielen geholt und stehen damit auf dem 15. Tabellenplatz. Das veranlasste die Vereinsführung, den Trainer zu entlassen.
Tayfun Korkut soll nun Favorit auf die Nachfolge sein. Der Deutsch-Türke spielte von 1995 bis 2000 für die Istanbuler und kennt dadurch den Verein und das Umfeld. Die Verantwortlichen erhoffen sich ähnliche Resultate, wie in der Vorsaison bei Stuttgart, als Korkut die Mannschaft in einer schwierigen Tabellensituation übernahm und beeindruckende 2,2 Punkte pro Spiel holen konnte.
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