Nach acht Jahren beim VfB Stuttgart wechselte Timo Baumgartl im Sommer nach Eindhoven. Der Innenverteidiger, der 2011 zu den B-Junioren der Schwaben wechselte, verließ den Zweitligisten nach dem Abstieg in die 2.Bundesliga. Über Jahre hinweg galt der Abwehrspieler als Aushängeschild der guten Jugendarbeit beim VfB. Auch wenn er durchaus beliebt bei den heimischen Fans war, kam sein Abschied nicht unbedingt überraschend. In der vergangenen Spielzeit war er kein unangefochtener Stammspieler mehr, wodurch der Wechsel sich angebahnt hatte. Dass er den Schritt zu einem Verein wie Eindhoven wagte, überraschte letztlich doch einige. Inzwischen hat Baumgartl vielen Kritikern sein Können bewiesen. Beim derzeitigen Zweiten der Eredivisie gilt der 23-Jährige als wichtige Stütze im Team von Trainer Mark van Bommel. Gegenüber der „Sport Bild“ äußerte er sich nun über seinen Wechsel in die Niederlande.
Nach dem bitteren Abstieg des VfB verließen zahlreiche Spieler den Verein, da sie nicht den Gang in die zweite Liga mitmachen wollten. Baumgartl wechselte ebenfalls. Für den Abwehrspieler hatte sein Abgang jedoch nichts mit dem Abstieg zutun. „Ich hatte schon länger gespürt, dass ich etwas Neues machen muss. Diese Entscheidung habe ich unabhängig vom Ausgang der Saison getroffen“, begründete er seinen Wechsel.
Baumgartl verbrachte sein Leben vor dem Wechsel hauptsächlich im Raum Stuttgart. Bevor er 2011 zu den Schwaben wechselte, lief er noch für den SSV Reutlingen auf. Auch wenn er zum ersten Mal in seiner Laufbahn weit von der Heimat entfernt ist, gefällt ihm sein neues Zuhause inzwischen: „Die Menschen sind ein Stück weit entspannter als in Deutschland. Es war ein mutiger, aber richtiger Schritt.“
Der ehemalige VfB-Akteur will in den nächsten Jahren weitere wichtige Schritte in seiner Karriere machen. Möglicherweise ist Eindhoven nur ein Sprungbrett für den Innenverteidiger. Ob er jemals wieder im Stuttgart-Trikot zu sehen ist, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch, dass die Schwaben mit Baumgartl einen weiteren Anhänger haben. „Der VfB ist mein Jugendverein, ich habe dort acht Jahre verbracht und viele schöne Erlebnisse gehabt – ich würde mich weiter als Fan bezeichnen“, erklärte der deutsche Junioren-Nationalspieler. Auch in Hinblick auf die Zukunft sieht er seinen Ex-Verein auf einem positiven Weg: „Die Basis ist nun gut, die Spielweise unter Tim Walter einmalig, sehr risikobehaftet. Was er macht, hat Hand und Fuß. Mit der Qualität des Teams, dem Umfeld und der Fans glaube ich, dass der VfB souverän Meister wird.“
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