Vor etwas mehr als einer Woche stand Buenos Aires Kopf. In der argentinischen Hauptstadt wurde der dritte Weltmeister-Titel für die „Albiceleste“ überschwänglich gefeiert. Seit dem 2. Weihnachtstag ist mit der englischen Premier League die erste Top-Liga in Europa wieder im Spielbetrieb. Aber wann sehen wir die Weltmeister um Lionel Messi (35) wieder?
„Aston Villa“, so spekulierte die Wiener Zeitung Kurier (Weihnachts-Ausgabe) wohl zu früh, „hat eine besondere Herausforderung, denn Kult-Goalie Emiliano Martinez soll am 26. Dezember gegen Liverpool spielen, doch der ist nicht begeistert.“ Wir wissen heute: Er war nicht nur nicht begeistert, er spielte auch nicht. Gegen die „Reds“ (1:3) stand bei den „Villans“ der schwedische Nicht-WM-Fahrer Robin Olsen zwischen den Pfosten.
Brighton & Hove Albion stellt mit Alexis MacAllister erstmals in seiner Klubhistorie einen Weltmeister. Bis die Fans der „Seagulls“ den Argentinier feiern dürfen, wird es noch 2 Wochen und bis zum Spiel bei Schlusslicht FC Southampton dauern.
Lisandro Martinez wird am 27. Dezember beim Heimspiel von Manchester United gegen Nottingham Forest in Old Trafford nicht für den WM-Titel gefeiert werden. Der Verteidiger ist noch im Urlaub – ebenso Julian Alvárez beim Stadtrivalen Manchester City, das am Mittwoch bei Leeds United in die Premier League einsteigt.
Und was ist eigentlich mit Lionel Messi? Wenn sein Klub PSG am 28. Dezember gegen Racing Straßburg die Ligue 1 neu startet, wird der Mann, der es in seinem letzten WM-Spiel doch noch in die Reihe mit Mario Alberto Kempes (1978) und Diego Armando Maradona (1986) schaffte, fehlen. Bis Anfang Januar weilt der Weltmeister noch im Urlaub, ebenso wie Nicolas Tagliafico, während Olympique Lyon schon am Mittwoch bei Stade Brest antritt.
Atlético Madrid greift in Spaniens La Liga am 29. Dezember gegen Elche wieder an, dann wohl auch mit den argentinischen Weltmeistern Rodrigo de Paul und Angel Correa. Zu Silvester spielt der FC Villarreal gegen den FC Valencia, dann wohl auch wieder mit Geronimo Rulli und Juan Foyth.
Die italienische Serie A, wo mit Paulo Dybala (AS Rom), Lautaro Martinez (Inter), Angel dí Maria und Leandro Paredes (beide Juventus Turin) 4 Weltmeister aus Argentinien wirken, macht bis zum 4. Januar 2023 Pause. Zum Serie A-Hit Inter gegen Napoli wird Martinez zurückerwartet. Juventus startet bei Cremona wohl auch mit dem Weltmeister-Duo.
Exequiel Palacios von Bayer 04 Leverkusen ist der einzige Weltmeister 2022 aus der Bundesliga. Die Fans der Bayer-Elf werden ihn frühestens am 22. Januar 2023 im Rhein-Duell bei Borussia Mönchengladbach sehen. So er dann noch unterm Bayer-Kreuz spielt! Juventus Turin soll Interesse an Palacios angemeldet haben. Am 1. Januar 2023 öffnet das Winter-Transferfenster.
Die längste, weltmeisterliche Pause hat jedoch Thiago Almada von Atlanta United – er ist in der nordamerikanischen Major League Soccer (MLS) erst am 25. Februar wieder am Start.
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