Bundesliga

Trifft Berns Fassnacht bald wieder auf Ex-Trainer Hütter? – „Gibt Anfragen“

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Sieht man Christian Fassnacht bald in der Bundesliga? Der Offensivmann könnte die Young Boys Bern womöglich noch in diesem Sommer verlassen. Für einen Wechsel kommt sicherlich nur ein Verein aus einer europäischen Top-Liga in Frage. Wie Berater Gianluca Di Domenico verlauten lässt, sind Klubs aus Italien, Frankreich und Deutschland an seinem Schützling interessiert.

„Ich finde, er passt nach Italien“

Seit Fassnacht im Sommer 2017 vom FC Thun zu den Young Boys wechselte, gehört er in Bern zu den Schlüsselspielern. 126 Spiele hat der 26-Jährige in diesem Zeitraum für den Verein bestritten, mit dem er bereits zweimal Schweizer Meister geworden ist. Dabei gelangen ihm 34 Tore und 19 Vorlagen. Zahlen, die namhaftere Adressen außerhalb der Schweiz auf den Plan rufen.

„Wir haben mehrere Verhandlungen mit italienischen Klubs geführt. Es gibt aber auch Anfragen aus der Ligue 1 und der Bundesliga“, bestätigt Di Domenico gegenüber „calciomercato.com“. Der Agent betreut mit seiner Beraterfirma Sport 11 AG unter anderem auch Ricardo Rodriguez. Der langjährige Wolfsburg-Profi steht mittlerweile beim AC Mailand unter Vertrag, ist aber noch bis zum Sommer an die PSV Eindhoven ausgeliehen. Wie den 27-Jährigen könnte es bald auch Fassnacht nach Italien verschlagen. „Ich denke, er ist ein Spieler, der für den italienischen Fussball geeignet ist. Ich finde, er passt dorthin“, sagt Di Domenico.

Foto: SAKIS SAVVIDES/AFP via Getty Images

Fassnacht war 2018 Kandidat beim HSV

Der fünffache Schweizer Nationalspieler (ein Tor) wurde in der Vergangenheit bereits mit einem Wechsel nach Italien in Verbindung gebracht. Atalanta Bergamo, der AC Florenz und Lazio Rom galten als interessiert, zum Transfer kam es jedoch nicht. Doch auch in Deutschland ist Fassnacht kein Unbekannter. Im Mai 2018 wurde berichtet, dass der Hamburger SV ein Auge auf den gebürtigen Zürcher geworfen habe. Der Offensiv-Allrounder galt damals als möglicher Kandidat auf die Nachfolge von Luca Waldschmidt, der die Hanseaten gerade in Richtung Freiburg verlassen hatte.

Seinerzeit wurde jedoch auch Frankfurt und Wolfsburg Interesse nachgesagt. Dass da schon festand, dass Adi Hütter Bern in Richtung Mainmetropole verlassen würde, könnte mit den Gerüchten allerdings in Zusammenhang gestanden haben. Unter dem Österreicher kam Fassnacht in der Meister-Saison 2017/18 insgesamt 49 Mal zum Einsatz (14 Treffer, acht Assists). Wie vor zwei Jahren ist er langfristig an die Young Boys gebunden und hat seinen Vertrag erst im Dezember bis 2023 verlängert.

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