2:1 (0:1) beim VfL Wolfsburg, dabei den Aufwärtstrend der „Wölfe“ gestoppt – und mal wieder die eigenen Aufholqualitäten unter Beweis gestellt. 1899 Hoffenheim holte sich am vergangenen Samstag in der Volkswagen Arena einen Vereinsrekord.
Die seit 2008 in der Bundesliga spielenden Kurpfälzer hatten in einer einzelnen Saison noch nie so viele Punkte nach einem Rückstand geholt wie in diesem Spieljahr. In Wolfsburg stockten sie ihr „Aufhol-Konto“ auf 18 Punkte auf. Das ist Liga-Höchstwert in dieser Saison.
Der Ex-Dortmunder Jacob Bruun Larsen und Hoffenheims Rekord-Torschütze Andrej Kramaric drehten die Partie binnen von 4 Minuten zwischen der 73. und der 78. Minute um. „Das war ein Sieg für die Moral, weil uns viele Spieler nicht zur Verfügung standen“, sagte TSG-Coach Sebastian Hoeneß nach dem Spiel. Zu diesen Akteuren gehörten die Abwehrspieler Dennis Geiger und Florian Grillitsch. Kevin Vogt musste zur Pause nach Oberschenkelverletzung im Laufduell mit Wolfsburgs Rückkehrer Max Kruse in der Kabine bleiben.
Moral scheint die ganz große Stärke der Kraichgauer in dieser Saison zu sein.
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