Einigung erzielt: Kobel vor langfristigem VfB-Engagement
Nach einer längeren Verhandlungsphase scheint sich der VfB Stuttgart in der Personalie Gregor Kobel auf die Modalitäten eines Wechsels verständigt zu haben. Noch am Montag könnte der Wechsel offiziell bestätigt werden.
VfB wollte Kobel verpflichten
Für den VfB Stuttgart war schnell klar, dass er seinen Aufstiegstorhüter Gregor Kobel auch in der Bundesliga zwischen den Pfosten sehen möchte. Nachdem es zuletzt hin und herging und auch Hertha BSC Interesse an dem Schweizer Tormann signalisiert haben soll, ist es nun offenbar zu einer Entscheidung gekommen.
Wie das Portal „Transfermarkt.de“ berichtet, ist zwischen den involvierten Klubs Einigkeit bezüglich eines Wechsels erzielt worden. Kobel soll schon am Montag den Medizincheck am Wasen absolviert haben und im Anschluss einen bis 2024 datierten Arbeitsvertrag unterzeichnen. Womöglich folgt noch am Montag die offizielle Wechselbestätigung.
Eine schnelle Einigung hatte sich in den vergangenen Wochen nicht wirklich abgezeichnet. Zuvorderst soll dies an der Transfersumme gelegen haben, die Hoffenheim forderte. Letztlich dürften sich der VfB und 1899 auf eine Summe geeinigt haben, die nahe der Ausstiegsklausel in Höhe von rund fünf Millionen Euro liegt.
Hoeneß-Personalie mitentscheidend
Dass es bei Kobel jetzt trotzdem schnell vonstatten ging, sollte auch mit der inzwischen geklärten Trainerpersonalie in Hoffenheim zusammenhängen. Am Montag wurde Sebastian Hoeneß als neuer Cheftrainer vorgestellt. Der 38-Jährige wurde vorerst bis 2023 im Kraichgau verankert.
Der 22 Jahre alte Kobel hatte derweil wieder und wieder durchblicken lassen, sich eine permanente Zusammenarbeit mit den Stuttgartern sehr gut vorstellen zu können. Nun kann der Zürcher am ersten VfB-Mannschaftstraining am 3. August, wenn Trainer Pellegrino Matarazzo seine Spieler auf dem Klubgelände an der Mercedesstraße versammelt, teilnehmen.
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