Emery und Southgate verfolgen die Entwicklung von Reiss Nelson
Reiss Nelson spielt seit diesem Sommer für die TSG 1899 Hoffenheim. Zuvor war der 18-Jährige für den FC Arsenal aktiv. Dort durchlief er sämtliche Jugendmannschaften und zählt zu den größten Talenten in England. Folglich wollten die Gunners ihr Juwel nicht gänzlich abgeben. Bis zum nächsten Jahr spielt Reiss Nelson noch in Sinsheim. Durch dessen starken Leistungen wurde zuletzt jedoch über eine vorzeitige Rückkehr nach London spekuliert. Nun spricht Unai Emery, Trainer von Arsenal, über die Entwicklung des jungen Offensivspielers.
Emery ist „momentan sehr zufrieden“
Der 18-Jährige hat eine tolle Bilanz. In sechs Bundesliga-Spielen erzielte er bis dato fünf Tore. Dabei wird Nelson stets beobachtet, wie Unai Emery bestätigt. „Wir beobachten ihn in jedem Spiel und überlegen, wie er uns in der Zukunft helfen kann.“ Zudem bekommt er die erhoffte Spielpraxis. „Er sammelt Einsatzminuten und Selbstvertrauen indem er regelmäßig spielt. Wir hoffen, dass er mit dieser Erfahrung zurück kommt und sich dadurch weiter entwickelt“, so der Trainer gegenüber dem „Daily Mirror“. Auf die Frage, ob Nelson bereits im Januar wieder für Arsenal spielen wird, antwortet Emery wie folgt: „Im Moment sprechen wir nicht darüber.“ Im Oktober feierte der 18-Jährige sein Debüt für die englische U21-Nationalmannschaft. Nelson steht bereits jetzt im Fokus von Gareth Southgate, dem Trainer der „Three Lions“.
„Er machte einen guten Eindruck“
In einem Interview mit dem „Evening Standard“ sprach auch der Nationaltrainer über die Entwicklung des derzeitigen Hoffenheimers. „Wir mögen ihn. Im September hat er bereits mit uns trainiert“, so Southgate. „Er hat mich immer beeindruckt, wenn er gespielt hat.“ Neben dem Dortmunder Jadon Sancho zählt Reiss Nelson zu den Hoffnungsträgern der Engländer. Deren Coach ruft bereits jetzt einen Konkurrenzkampf aus. „Er ist einer von mehreren Offensivspielern, die sich in den kommenden Jahren um die Plätze streiten. Er ist jedoch nicht der einzige. Es gibt gute Konkurrenz für diese Position.“