Geiger über Guardiola-Gerüchte: „Es wird viel geschrieben“
Dennis Geiger von der TSG Hoffenheim hat in einem Interview auf das Interesse von Ex-Bayern-Trainer Pep Guardiola reagiert. Manchester City hatte sich im vergangenen Jahr angeblich nach dem Mittelfeldspieler erkundigt. Auch zu seiner zukünftigen Karriereplanung und einem möglichen Auslandswechsel bezog Geiger Stellung.
„Gelesen und danach direkt abgehakt“
Angesprochen auf die Guardiola-Gerüchte erklärte Geiger im Interview mit „Sport1“: „Das habe ich nur gelesen und danach direkt abgehakt, weil ich mit meiner Saison nicht zufrieden war.“ Ende letzten Jahres spekulierten verschiedene Medien über eine City-Anfrage für Geiger. „Ich habe darüber auch mit niemandem gesprochen oder Gedanken daran verschwendet. Es wird viel geschrieben“, so der aktuelle Hoffenheim-Spieler.
Eine feste Planung für den weiteren Verlauf seiner Profikarriere hat Geiger noch nicht. „Dafür ist noch Zeit“, kommentierte der 22-Jährige seine Situation. Fest steht allerdings, dass ein Schritt ins Ausland für den aktuellen U21-Nationalspieler eine Option bildet. „Für jeden Spieler ist es etwas anderes, mal den großen Schritt in ein anderes Land zu wagen. Das würde mich auf jeden Fall reizen“, erzählte Geiger.
„Fühle mich in dieser Saison sehr wohl hier“
Der aktuelle Vertrag des Rechtsfuß bei den Kraichgauern läuft noch bis Sommer 2022. Die letzte Verlängerung des Arbeitspapiers datiert schon von Januar 2018. Ob eine erneute Verlängerung bei dem Bundesliga-Klub zu Stande kommt bleibt offen. Zumindest läuft es für Geiger persönlich ziemlich rund bei der TSG: „Ich fühle mich in dieser Saison sehr wohl hier. Mit unserem Trainer und der Mannschaft passt es für mich. Von daher kann ich mich nicht beschweren.“
Anders sieht es mit der aktuellen Platzierung von 1899 in der Liga aus. Rang 13 liegt weit hinter den eigentlichen Ansprüchen des Teams. Auch Geiger gibt sich damit nicht zufrieden und versucht die Gründe zu erklären: „Im Moment sieht es danach aus, dass wir eine Mittelfeld-Mannschaft sind. Wir waren nach zwei Spieltagen Erster, dann kam eine extrem schwierige Phase für uns und wenn man mehrere Spiele hintereinander nicht gewinnt, fängt es im Kopf an zu arbeiten.“ Der Youngster steckt in Anbetracht der Qualität der Konkurrenz die Ziele nicht ganz so hoch, stellte jedoch klar: „Platz sechs oder sieben ist für uns möglich.“
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