Bereits vor einer Woche hatte Sebastian Hoeneß seine Vertragsunterschrift bei der TSG Hoffenheim geleistet, am Montag wurde er offiziell als neuer Cheftrainer vorgestellt. Während der Pressekonferenz erörterte Hoeneß, warum er sich für den Schritt ins Kraichgau entschieden hat.
In der vergangenen Woche hatte die TSG Hoffenheim bekanntgegeben, zukünftig auf Sebastian Hoeneß auf der Position des Cheftrainers zu setzen. Der 38-Jährige ist damit Nachfolger des entlassenen Alfred Schreuder, der noch während der ersten Saison sein Büro räumen musste.
„Vieles passt zusammen. Ich habe in der Vergangenheit öfter gesagt, dass ich nicht zwingend so schnell wie möglich in die Bundesliga will und dass es passen muss. Das war in dem Fall gegeben“, sagte Hoeneß während seiner Vorstellung am Montag. Die Gespräche seien sehr intensiv und positiv gewesen, sagte der neue Hoffenheimer Coach, der die Herausforderung bei 1899 als „reizvolle Aufgabe“ umschrieb.
Er habe diese Chance ergreifen wollen, wobei die Identität des Klubs mit seiner Idee übereinstimme, sagte er: „Ich habe ein positives Grundgefühl.“ Mit diesem hatte sich Hoeneß auch vor Kurzem in München verabschiedet. Zuvor holte er mit der zweiten Mannschaft des FC Bayern den Meistertitel in der 3. Liga.
Kontakt mit seinen Vorgängern Schreuder oder Julian Nagelsmann, der inzwischen bei RB Leipzig beschäftigt ist, verneinte Hoeneß. Er habe sich Spiele angeschaut und denke, sehr gut vorbereitet zu sein. Die Vereinsführung in Hoffenheim blickt auf eine eher durchwachsene Saison zurück, die zur Freude aller trotz allem mit der Qualifikation für die Europa League zu Ende gegangen war.
Ob Hoeneß Änderungen am vorhandenen Spielerkader vornehmen wird, ließ er sich nicht entlocken. „Vom Blick aus der Ferne und vom ersten Eindruck bin ich sehr positiv was den Kader angeht“, sagte der Neffe von Bayern-Patriarch Uli Hoeneß. Externe Neuzugänge gibt es bisher nicht, lediglich Bruno Nazario kommt von seiner Ausleihe zu Botafogo Rio de Janeiro zurück.
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