Viele Bundesligisten befürchten durch die aktuelle Corona-Krise schwere wirtschaftliche Folgen. Ein Abbruch der laufenden Spielzeit wäre wohl für viele Klubs ein Desaster. Die TSG 1899 Hoffenheim aber scheint sehr gut abgesichert zu sein, für solch einen Fall.
Kurz nach der Absage des 26. Spieltags kursierten blitzartig viele Meldungen über die möglichen Folgen der Corona-Krise durch das Internet. Denn nach dem besagten Spieltag wäre die dritte Rate der TV-Gelder, welche an die Bundesligisten ausgeschüttet wird, fällig geworden. Da diese vorerst nicht gezahlt wird, hängen nun die Vereine ihren wirtschaftlichen Planungen hinterher. Denn bereits vor der Saison wird mit der Einnahme dieser Zahlungen gerechnet, sodass etwaige Ausgaben dadurch getätigt werden.
Daher haben nun auch mehrere Vereine stolz verkünden können, dass Spieler auf Gehälter verzichten. Beispielsweise die Profis von Kellerkind Werder Bremen. Die Kicker von der TSG 1899 Hoffenheim müssen wohl nicht auf ihr Gehalt verzichten. Denn der Klub von Trainer Alfred Schreuder ist gut gerüstet für die aktuelle Krise. „Wir sind für dieses Szenario, das in keinster Weise wünschenswert wäre, ohne Fremdkapital oder Zuschüsse so aufgestellt“, hatte Sportchef Alexander Rosen in einer Telefonkonferenz mit mehreren Journalisten einen möglichen Spielabbruch bewertet.
Auch neben den Geldern, die durch Mäzen Dietmar Hopp in den Klub kamen, hat man sich Spielraum geschaffen. Denn in den letzten Jahren erzielte die TSG Gewinne über Gewinne. Die diesjährige Transfer-Bilanz liegt bei mehr als 65 Mullionen Euro im plus. Die Einnahmen und Aussagen der beiden Vor-Saisons halten sich ungefähr die Waage mit leichtem Plus für die TSG. Dazu kommen Einnahmen aus den internationalen Auftritten der TSG in den Spielzeiten 16/17 und 17/18 unter Trainer Julian Nagelsmann.
Zudem ist der Kader langfristig angelegt. Kein Vertrag eines wichtigen Spielers endet in diesem Sommer. Lediglich Sebastian Rudy würde man wohl gerne für die vereinbarten sechs Millionen Euro fest aus Schalke verpflichten. „Wenn wir die Transferausgaben extrem reduzieren müssten, hätten wir eine wirklich schlagkräftige Truppe“, empfindet Rosen die Kader-Struktur auch ohne große Ausgaben als hochklassig.
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