Hoffenheim: Kein Schnellschuss bei Kramaric
Nach seiner Rückkehr von den letzten Länderspielreisen wurde Andrej Kramaric positiv auf das Coronavirus getestet. Inzwischen trainiert der Sturmstar zwar wieder mit der Mannschaft. Bei der TSG Hoffenheim will man aber keinerlei Risiko eingehen.
„Ihm geht es soweit ganz gut“
Andrej Kramaric wird der TSG Hoffenheim auch im Europa-League-Heimspiel gegen Slovan Liberec (Donnerstag, 21 Uhr) nicht zur Verfügung stehen. „Ihm geht es soweit ganz gut, er befindet sich im Aufbau“, lautete Sebastian Hoeneß‘ Feedback am Mittwoch.
Und weiter: „Er ist raus aus der Quarantäne und wird jetzt herangeführt. Wir wollen behutsam sein und wollen, dass die Jungs gut ins Mannschaftstraining integriert werden.“ Kramaric stand nach sechs Toren in den ersten drei Bundesliga-Spielen im Rampenlicht, sogar ein Wechsel zum FC Bayern wurde diskutiert.
Stefan Posch (Sprunggelenk) und Dennis Geiger werden ebenfalls abstinent sein. Letztgenannter hatte sich heute einer Handoperation unterziehen müssen und fällt voraussichtlich ebenfalls mehrere Wochen aus. Kasim Adams und Pavel Kaderabek, die wie Kramaric von einer Corona-Erkrankung zurückkamen, werden ebenso fehlen wie Kapitän Benjamin Hübner, Ermin Bicakcic und Konstantinos Stafylidis.
„Wollen unbedingt gewinnen“
Mit einem weiteren Sieg hätten die Hoffenheimer neun Punkte nach drei Spielen auf dem Konto – und könnten so nahezu sicher für die Zwischenrunde planen.
„Wir kennen die Ausgangslage in der Gruppenphase und wissen, was wir morgen mit einem Sieg erreichen können“, sagte Hoeneß. „Es ist ein sehr wichtiges Spiel, das wir unbedingt gewinnen wollen, um uns etwas Ruhe für die Phase nach der Länderspielphase zu verschaffen. Mit neun Punkten wäre das Tor zur K.o.-Runde schon sehr weit offen.“
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