Foto: Matthias Hangst/Bongarts/Getty Images
Im Duell zweier Teilnehmer an einem internationalen Wettbewerb empfängt die TSG 1899 Hoffenheim die Frankfurter Eintracht. Während die Elf von Julian Nagelsmann unter der Woche gegen Manchester City eine bittere 1:2-Pleite hinnehmen musste, fegten die Frankfurter Lazio Rom aus dem eigenen Stadion. In den letzten sechs Aufeinandertreffen zwischen Hoffenheim und Frankfurt gingen die Schwaben nie leer aus. Reißt die Serie dieses Mal?
Der 4:1-Erfolg der Frankfurter in der Europa League gegen Lazio Rom war eine dicke Überraschung. Wenngleich die Italiener das Spiel letztendlich mit neun Spielern beendete, konnte die Eintracht mit einer tolle Mannschaftsleistung beeindrucken. Hoffenheim-Coach Julian Nagelsmann freut sich jetzt auf ein intensives Spiel in der Bundesliga. Nach dem schwachen Saisonstart habe sich Eintracht Frankfurt weiterentwickelt und sei defensiv stabiler. „Sie machen das sehr mannorientiert und sind immer noch giftig“, fügt Nagelsmann hinzu. In der Tabelle liegen beide Teams vor dem Spiel punkt- und torgleich auf dem elften Tabellenplatz. Aufgrund der Ausgangslage erwartet der 31-Jährige kein langweiliges Bundesligaspiel.
„Wir treffen auf einen Champions-League-Teilnehmer, der uns alles abverlangen wird. Sie sind das zweikampfstärkste Team der Liga“, warnte Trainerkollege Adi Hütter im Hinblick auf die Begegnung mit der TSG. Hoffenheim sei sehr laufstark, stark mit dem Ball und habe einen sehr guten Coach. „Das wird ein Spiel, in dem zwei Teams aufeinandertreffen, die um jeden Zentimeter fighten werden“, glaubt der 48-Jährige. Beide Trainer kennen und schätzen sich bereits seit einiger Zeit.
Was das Personal angeht, gibt es auf beiden Seiten Veränderungen im Vergleich zum letzten Spiel. Bei den Sinsheimern ist Dauerläufer Nico Schulz zurück auf dem Trainingsplatz. Nach seiner überstandenen Oberschenkel-Verletzung könnte der Nationalspieler eine Option für die Startelf sein. Die Rückkehr des Innenverteidiger-Duos um Kevin Vogt und Ermin Bicakcic ist derweil noch offen. Falls sie nicht fit werden, könnten erneut Justin Hoogma und Stefan Posch auflaufen.
Bei der Eintracht hingegen wird Lucas Torro nach dem Tod seines Bruders am Sonntag nicht im Kader stehen. Auch David Abraham wird wohl weiterhin fehlen. Den Argentinier plagen immer noch muskuläre Probleme. Jetro Willems, Allan Souza und Ante Rebic hingegen dürfen sich Chancen auf einen Startelf-Einsatz machen, betonte Adi Hütter.
Hoffenheim: Baumann, Akpoguma, Vogt, Bicakcic – Kaderabek, Grillitsch, Schulz, Demirbay, Bittencourt, Kramaric, Joelinton
Frankfurt: Trapp, Abraham, Hasebe, N´dicka – da Costa, Fernandes, Willems – N. Müller, Kostic – Haller, Rebic
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