Hoffenheimer Mittelfeld-Star nach England?
Bei der TSG 1899 Hoffenheim hat er sich als absoluter Mittelfeld-Star etabliert und durch seine überzeugenden Spiele in das Blickfeld einiger internationaler Top-Klubs gespielt. Wie „ESPN“ berichtet, sollen nun drei Vereine aus der Premier League verstärktes Interesse am Nadiem Amiri haben. Neben den Tottenham Hotspurs sind auch der FC Arsenal und Manchester United an einer Verpflichtung interessiert.
Starke Leistungen in der vorherigen Saison
Der deutsche U21-Nationalspieler hatte entscheidenden Anteil daran, dass die TSG 1899 Hoffenheim die vergangene Spielzeit auf dem vierten Platz abschloss. Zwar verlor man in der daraus resultierenden Champions League-Qualifikation gegen den FC Liverpool und auch schied man in der Europa League aus – trotzdem zeigt Amiri konstant gute Leistungen. In der laufenden Saison kam er in 18 Spielen zum Einsatz, schoss dabei vier Tore und bereitete weitere zwei Treffer vor.
Seine guten Leistungen spiegeln sich auch im Marktwert wieder. Im Vergleich zum Vorjahr konnte Amiri seinen Wert auf 10 Millionen Euro mehr als verdoppeln – Tendenz steigend (Quelle: „Transfermarkt.de„). Im Kraichgau hatte Amiri zuletzt seinen Vertrag bis 2020 verlängert, trotzdem ist ein Abgang nicht ausgeschlossen.
Mittelfeld-Star bei United und Tottenham auf der Bank?
Die Leistungen der TSG in dieser Saison sind ausbaufähig und beim FC Arsenal könnte er gute Chancen auf einen Stammplatz haben. Zudem läuft der Vertrag von Mesut Özil, der ebenfalls im offensiven Mittelfeld zu Hause ist, im Sommer aus. Bei Manchester United und den Tottenham Hotspur ist seine Position hingegen extrem gut besetzt. Regelmäßige Einsätze können somit wohl nicht garantiert werden können.
Neben der Position im offensiven Mittelfeld kann Amiri auch variabel auf den Flügeln eingesetzt werden, am liebsten als Linksaußen. Die drei Premier-League Teams werden den Spieler weiter beobachten, doch auch die TSG 1899 Hoffenheim hat großes Interesse daran, ihren Schützling, der seit 2012 in der Jugend der TSG spielt, zu halten. Ein offizielles Angebot gab es demnach noch nicht.