Obwohl das Transferfenster in Deutschland noch rund einen Monat lang geöffnet hat, liegen bereits viele anstrengende Wochen hinter Alexander Rosen. Der Direktor der Abteilung Profifußball der TSG Hoffenheim konnte bereits elf Ab- und sechs Zugänge als perfekt vermelden. Auf der Abgangsseite könnte bald ein weiterer hinzukommen. Laut einem Bericht der italienischen Zeitung „La Gazzetta dello Sport“ ist der AC Florenz an der Verpflichtung von Vincenzo Grifo interessiert.
Im Sommer 2018 kehrte Vincenzo Grifo nach insgesamt drei Jahren bei anderen Vereinen zurück zur TSG Hoffenheim. Dort war der Flügelspieler bereits von 2012 an für die zweite Mannschaft aufgelaufen, stieg in der Folge ins erste Team auf und wurde dann mehrfach verliehen, bis er letztlich an den SC Freiburg verkauft wurde. Über den Umweg Borussia Mönchengladbach fand er also schließlich im letzten Juli zurück in den Kraichgau. Glücklich wurde er dort allerdings nicht wirklich.
Julian Nagelsmann, der damalige Trainer der Hoffenheimer, hatte keine wirkliche Verwendung für den Italiener. Die Rückrunde der Saison verbrachte er per Leihe in Freiburg, wo er sofort zum Leistungsträger wurde. Insgesamt sechs Tore und vier Vorlagen steuerte er in 16 Auftritten in der Bundesliga bei. Nun ist er wieder in Hoffenheim und könnte die Chance den neuen Trainer Alfred Schreuder von sich zu überzeugen nutzen wollen. Bisher gibt es keine Anzeichen dafür, dass Vincenzo Grifo den Verein verlassen möchte, doch er soll ins Visier des AC Florenz geraten sein.
Das zumindest behauptet die Zeitung „La Gazzetta dello Sport“. Laut dem Bericht steht Grifo auf dem Zettel der Viola. Der Tabellen-16. der Vorsaison schaut sich derzeit nach Verstärkung für die offensive Außenbahn um und ist dabei wohl auf den in Pforzheim geborenen italienischen Nationalspieler gestoßen. Die Vereinsführung soll durchaus Gefallen am Hoffenheimer gefunden haben. Er verkörpert die gesuchten kreativen Aspekte und kann flexibel eingesetzt werden. Das Blatt vermutet, dass Grifo den Kraichgau durchaus wieder verlassen könnte. Wegen des noch bis 2022 laufenden Vertrags würde eine Verpflichtung allerdings nicht gerade günstig werden.
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