Seit September fehlt Hoffenheims Grischa Prömel aufgrund eines Kreuzbandrisses der Mannschaft. Der Mittelfeldspieler ist aber auf dem Weg der Besserung und erklärte, dass es „von Woche zu Woche“ besser wird.
„Mir geht’s gut. Ich mache gute Fortschritte. Von Woche zu Woche wird es besser“, sagte Prömel. „Ich kann einiges im Kraftraum machen. Jetzt habe ich mein Leben wieder in der Hand. Ich kann aktiv am Comeback arbeiten, das war mir das Wichtigste.“
„Somit bin ich wieder gut gestimmt und habe hoffentlich die schlimmste Phase hinter mir. Ich habe es aufgearbeitet, ich habe es hinter mir gelassen, ich bin positiv gestimmt. Es ist blöd, aber es ist Part of the Game“, meint der gebürtige Stuttgarter.
„Verletzungen gehören, auch wenn es keiner haben will oder keiner hören will, ein Stück weit dazu. Das wird mich hoffentlich stärker machen. Dann ist man erst mal in einer Situation, in der man sich nicht so häufig befunden hat.“
„Somit probiert man das Beste daraus zu machen, auch wenn es nicht leicht ist.“
Der 29-Jährige fehlt der TSG Hoffenheim seit über zwei Monaten, nachdem er sich im Training einen Kreuzbandriss zugezogen hat. Es war seine zweite schwerere Verletzung nach seinem Knöchelbruch zwei Jahre zuvor.
Er ist überzeugt schon bald wieder auf dem Platz zu stehen: „Trotzdem werde ich zurückkommen, davon bin ich 100% überzeugt. Ich werde wieder auf dem Platz stehen mit den Jungs. Das sind die Gedanken, die man jetzt schon wieder hat.“
Prömel spielte in der Jugend für Hoffenheim und bekam da seinen ersten Profivertrag. Er wechselte für die Saison 2015/2016 zum Karlsruhe SC, bevor es 2017 in die Hauptstadt ging. Nach fünf Jahren kehrte er zurück nach Sinsheim und belebte das Mittelfeld der TSG.
Dort besitzt Prömel einen Vertrag bis 2026, während sich sein Marktwert auf 7 Millionen Euro beläuft, laut transfermarkt.de.
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