Hinter David Raum liegt eine aufregende Zeit. Nach dem Aufstieg mit Greuther Fürth folgte ein Titelgewinn bei der Europameisterschaft mit der U21-Auswahl. Danach nahm er an der Olympiade teil. Bei der TSG Hoffenheim debütierte er in Deutschlands Elite-Liga und empfahl sich dadurch auch für die DFB-A-Nationalmannschaft.
„Alles ging rasend schnell. Ich genieße das, schwebe ein bisschen auf dieser Erfolgswelle und nutze dies als Rückenwind, um weiter hart an mir zu arbeiten. Wer weiß, was dann noch alles möglich ist? Natürlich gibt es Momente, in denen man daran denkt, was man alles erreicht hat. Aber ich bin selten mit mir zufrieden. Daher nutze ich das lieber als Motivation“, so beschreibt Raum den turbulenten Aufstieg seiner Karriere im Interview auf der DFB-Homepage.
In der ersten Fußball-Bundesliga weiß sich Raum zu behaupten. Mit guten Leistungen hat er sich längst in der Start-Elf etabliert. Gegen Köln gelang ihm auch die erste Torvorlage. „Die Einzelspieler haben natürlich eine höhere Qualität. Wenn beispielsweise ein Kingsley Coman auf einen zu dribbelt, ist das etwas anderes als in der 2. Bundesliga. Aber die Zweikampfintensität und die Laufintensität hat man in der 2. Bundesliga genauso. Ich denke, genau diese Dinge zeichnen mich auch aus“, ordnet er den Ligen-Sprung ein.
Teil des rasanten Aufstiegs war am Ende nun auch noch eine Einladung von DFB-Coach Hansi Flick für die A-Nationalmannschaft. Für Raum völlig überraschend. Diesen Status will er aber nun behalten: „Natürlich würde ich mich freuen, wenn ich auch im November wieder zur Nationalmannschaft eingeladen werde. Und natürlich hat man auch im Blick, dass im nächsten Jahr eine Weltmeisterschaft stattfindet. Es wäre ein Traum, dabei zu sein. Aber dafür muss ich zunächst einmal im Verein meine Leistung bringen und hart an mir arbeiten. Mal schauen, was dann im nächsten Jahr möglich ist, nachdem bereits in diesem Jahr so viel passiert ist.“
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