Rosen über Neu-Trainer Hoeneß: „Junge Spieler zu einer Einheit formen“
Sebastian Hoeneß ist neuer Trainer der Profis der TSG 1899 Hoffenheim. Das teilte der Bundesligist kürzlich mit. Er tritt damit die Nachfolge von Alfred Schreuder an. Der Niederländer musste den Verein kurz vor dem Saisonende noch verlassen.
Wunschlösung Hoeneß
Mit der zweiten Mannschaft des FC Bayern München hat sich Sebastian Hoeneß bereits einen Namen gemacht. Mit der Reserve-Truppe feierte er die Meisterschaft in der dritten Liga. Durch den Erfolg dürfte das Interesse der Hoffenheimer sich verstärkt haben. Wie Sportchef Alexander Rosen im offiziellen Statement auf der Klub-Website erklärt, war Hoeneß die Wunschlösung der Sinsheimer: „Wir wollen auch in Zukunft mit Augenmaß wirtschaften, Spieler auf ein höheres Level entwickeln und dabei für einen klaren Spielstil stehen“. Dafür scheint der nun ehemalige Münchener geeignet zu sein.
Spielkonzept übereinstimmend
Die Leistungen in der dritten Spielklasse hat man mit Begeisterung verfolgt. „Dabei hat er einen offensiven Ansatz gewählt, der nicht nur attraktiv, sondern auch außerordentlich erfolgreich war“, schwärmt Rosen über den neuen TSG-Coach. Wie der Sportverein erklärt, habe man sich seit der Trennung von Schreuder nur mit sehr wenigen Kandidaten konkret beschäftigt. Wichtig für die Hoffenheimer war zu dem der Faktor, dass Hoeneß mit der Bayern-Reserve Erfahrung mit jungen Spielern hat. Das soll auch in Hoffenheim weiter passieren. Das Ziel für Hoeneß sei es, laut Rosen „junge Spieler zu einer leistungsstarken Einheit zu formen“.
Mit der mutigen, offensiven Spielidee dürfte Hoeneß gut zu dem kommenden Europa League-Teilnehmer passen. Für den Trainer wird es eine ganz neue Herausforderung. Der 38-Jährige hatte bisher nur im Jugendbereich, sowie der FCB-Reserve gearbeitet.
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