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TSG 1899 Hoffenheim

Rudy will bei Hoffenheim bleiben: „Waren etwas ganz Besonderes“

Rudy

Sicherlich auch ein Stück weit überraschend hat Sebastian Rudy sich in der zurückliegenden Sommerpause nach nur einem Jahr dazu entschieden, Schalke wieder zu verlassen und zu seinem Ex-Klub Hoffenheim zurückzukehren. Im Interview mit dem „Spielfeld“, dem Vereinsmagazin von Hoffenheim, erläuterte der 29-Jährige nun noch mal die Beweggründe für diese Entscheidung.

Rudy: „Es war eine aktive Entscheidung“

„Die sieben Jahre hier waren etwas ganz Besonderes für mich. Darum freue ich mich auch sehr, wieder hier zu sein“, verrät Rudy im Interview mit dem Vereinsmagazin „Spielfeld“. Außerdem stellt der Ex-Nationalspieler klar: „Es war eine aktive Entscheidung von mir zurückzukommen.“ Zunächst handelt es sich formal jedoch nur um eine vorübergehende Rückkehr. Rudy spielt nur auf Leihbasis wieder bei Hoffenheim, das mit Schalke jedoch eine Kaufoption ausgehandelt hat.

Für den gebürtigen Schwarzwälder ist aber klar: „Ich möchte definitiv länger hierbleiben und kann mir sehr gut vorstellen, meine Karriere hier zu beenden. Der Verein und die Region sind mir ans Herz gewachsen. Ich habe viele Freunde, die Menschen hier sind sehr liebenswert, es passt einfach.“

Rudy schätzt die „familiäre Atmosphäre“

An Hoffenheim gefällt Rudy insbesondere die Familiarität. „Rund um die Arena herrscht eine familiäre Atmosphäre, man kennt viele Fans vom Sehen und es ist einfach angenehm und persönlich hier. Ich freue mich jedes Mal, hier zu spielen“, sagt der 29-Jährige, dem genau das sowohl bei Bayern München als auch auf Schalke wohl gefehlt sehr hat.

Ebenso hat es ihm jedoch auch der neue Hoffenheim-Trainer Alfred Schreuder angetan. „Alfred kennt mich gut und weiß genau, was meine Stärken sind. Er hat mich in den persönlichen Gesprächen direkt überzeugt. Er arbeitet sehr akribisch, und legt uns sehr genau nahe, was er sehen will“, verrät der Mittelfeldspieler. Schon als Co-Trainer hat habe Schreuder viel mit den Spielern gesprochen, an vielen Details gearbeitet und Hilfestellungen gegeben. „Er ist ein sehr positiver Mensch“, lobt ihn Rudy.