Bei der TSG Hoffenheim wird aktuell die Personalie Morten Thorsby genauer betrachtet. Der Mittelfeldspieler spielt bei Sampdoria Genua und kam in der vergangenen Saison auf 35 Einsätze und vier Torbeteiligungen in der Serie A. Ein ganz besonderer Faktor könnte Thorbsy zu einem Wechsel überreden.
Für Sampdoria Genua konnte Thorsby vor allem mit seiner Kopfballstärke überzeugen. Der Norweger machte acht Toren für die Norditaliener. Davon waren alleine fünf mit dem Kopf. Dazu kommen gute Annahmen nach langen Abschlägen von Keeper Emil Audero oder lange Befreiungsschläge die oft im Luftduell erobert werden. Der 1,89-Mann konnte stets mit seiner Kopfballstärke glänzen. Nun könnte ein Wechsel zu Hoffenheim möglich sein. So berichtet es zumindest „Gianluca Di Marzio.com“
Dazu kommt eine Kompromisslosigkeit in Zweikämpfen und gute kurze Pässe. Vom 26-Jährigen sind keine überragenden Diagonalbälle zu erwarten, aber die muss er auch nicht spielen. Er ist ein starker Unterstützer. Für die Hoffenheimer könnte er mit einem starken Partner im Mittelfeld überzeugen. Samassekou oder Grillitsch würden hier helfen. So berichtet es zumindest „Gianluca Di Marzio.com“
In Italien ist Thorsby vor allem für eine Sache bekannt: seinen Einsatz für den Klimaschutz. Er wechselte seine ehemalige Rückennummer 18 zur zwei. Die zwei steht für das Ziel des Pariser Klimaabkommens, die globale Erwärmung bis 2100 auf unter zwei Grad zu halten. Ebenfalls gründete der Norweger die Organisation „We play Green“, die sich ebenfalls positiv für das Klima einsetzt. „Ich habe mit meinen Eltern geredet und wir kamen zu dem Entschluss, dass ich mein Leben dafür nutzen möchte, um für das zu kämpfen, was wichtig ist – und das Beste, was ich tun kann, ist so gut wie möglich Fußball zu spielen und weiterhin über diese wichtigen Themen zu reden“, so der 26-Jährige im „BroPod“ Podcast.
Die TSG Hoffenheim passt perfekt zu ihm. Bereits seit 2019 handelt man klimaneutral. Ebenfalls hat man 2019 die sogenannten Klima-Tickets angeboten. Beim damaligen Spiel gegen den SC Paderborn wurde dies in die Tat umgesetzt: „Der Plan: Für jedes „Like“ (auf Social-Media Anm. d. Red.) gab es ein Upgrade zum neuen „Klima-Ticket“. Damit am Ende des Tages jeder Fan im Stadion Teil der Aktion sein konnte, sorgte PreZero nach der ersten Halbzeit dafür, dass pro verkauftem Ticket auch tatsächlich ein Euro im Spendentopf landete. Das Ergebnis: 23.629 gepflanzte Bäume und das erste Bundesligaspiel mit 100 % Klima-Tickets!“, so der Betreiber der PreZero Arena auf ihrer Website.
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