Foto: Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images
Der TSG 1899 Hoffenheim ist der Bundesliga-Restart nicht wirklich geglückt. Die Mannschaft von Trainer Alfred Schreuder verlor am 26. Spieltag deutlich mit 0:3 gegen Hertha BSC Berlin. Es war bereits die achte Niederlage im eigenen Stadion. Im Fokus stand dabei Kevin Akpoguma, der zuletzt häufiger auf der Ersatzbank der Sinnsheimer Platz nahm. Gegen die „Alte Dame“ jedoch stand der 25-Jährige in der Startelf der Hoffenheimer. Zuvor war er Anfang März im Spiel gegen den FC Schalke 04 in der Startformation. Gegen die Haupstädter konnte Akpoguma jedoch nicht wirklich überzeugen.
In der 58. Spielminute lenkte der Verteidiger einen recht harmlosen Schuss des Herthaners Peter Pekarik ins eigene Tor und ermöglichte somit die Führung der Gäste. Alfred Schreuder bezeichnete das Gegentor nach dem Spiel als eine „unglückliche Situation.“ Besser wurde es für Akpoguma jedoch nicht. Auch an den beiden weiteren Treffern der Berliner war der 25-Jährige nicht schuldlos. Trotz des unglücklichen Spieltags weckt der Hoffenheimer Begehrlichkeiten und steht im Fokus anderer Vereine. Zuletzt galt Olympique Lyon als möglicher Abnehmer. Das Online-Portal „ForzaRoma“ schreibt nun, dass der AS Rom Akpoguma bereits seit längerem verfolgt. Die Haupstädter möchte ihre Abwehr verstärken. Große Summen wird man jedoch zunächst nicht in die Hand nehmen. Somit sucht man in den Zeiten von Corona nach kostengünstigen Alternativen. Als Solche wird der Hoffenheimer Verteidiger gesehen, und die Quelle bringt mit sieben Millionen Euro auch eine mögliche Ablösesumme ins Spiel. Ob sich die Wege im Sommer trennen und wo der 25-Jährige dann spielt, werden die kommenden Wochen wohl zeigen.
Vertraglich ist Kevin Akpoguma noch bis 2024 an Hoffenheim gebunden. Erst Anfang des Jahres verlängerte er sein Arbeitspapier. Das Online-Portal „Transfermarkt“ schätzt seinen derzeitigen Marktwert auf 4,8 Millionen Euro.
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